Archiv des Autors: RV Kurhessen-Cassel 1890/1911

Nikolausrudern am 6. Dezember um 18 Uhr am Bootshaus

Liebe Ruderfreundinnen, liebe Ruderfreunde, liebe Vereinsmitglieder,

am Tag des Bootes haben wir mit vereinten Kräften unsere Boote, das Bootshaus und das Gelände auf den kommenden Winter vorbereitet. Ein großer Dank geht an die vielen Helfer. Zum Ausklang wurde bei Sonnenschein und milden Temperaturen zum letzten Mal in diesem Jahr gegrillt. Weiterlesen

Kommendes Wintertraining

Wintertraining 2018/2019

Liebe Ruderfreunde, ab Dienstag geht es mit dem Wintertraining los. Die folgenden Tabelle ist natürlich auch unter dem Wochenplan zu finden.

Mo
Ab 22.10.
17:00-18:30 Konditionstraining
Jugendliche
Katja Kraechter
Ort:
Sporthalle Bad Wilhelmshöhe,
Büchnerstraße 1, 34131 Kassel
18:30-20:00 Konditionstraining
Erwachsene
Di
Ab 16.10.
18:00-20:00 Laternenrudern Torsten
Brüggemann
Ort: Bootshaus
Mi
Ab 17.10.
18:30-20:00 Beweglichkeit-Kondition für Breitensportler Johanna Wenzel
Ort: Turnhalle
Heinrich-Schütz-Schule/Obere Halle,
Freiherr-vom-Stein-Straße 11, 34119 Kassel
Do
Ab 18.10.
18:30-20:00 Basketball Bastian
Lehmann
Ort:
Turnhalle Goethe-Gymnasium,
Ysenburgstraße 41, 34125
Kassel
18:30-20:00 Ergotraining Maik Feldmann
Ort: Bootshaus,
Ergoraum
Fr
Ab 19.10.
18:30-20:00 Krafttraining Helmut Eberhardt
Ort: Bootshaus,
Kraftraum
Sa
Ab 20.10.
14:00-16:00 Allgemeines
Rudern
Michael
Windecker
Ort: Bootshaus
So
Ab 21.10.
10:00-12:00 Anfängertraining Sönke Siemßenn /
Silvia M. Bartnik
Ort: Bootshaus


Bitte beachten:

Im Kraftraum muss aus Gründen der Verletzungsgefahr mindestens zu zweit trainiert werden. Bitte die Nutzung des Kraftraums in dem ausgelegten Nutzungsbuch zu notieren. Der Kraft- und Ergoraum wird von verschiedenen Trainingsgruppen genutzt. Der Wochenplan ist zu beachten. Die Räume sind nach der Nutzung aufgeräumt zu verlassen!!!
Ausfahrten mit Kleinbooten (1-er und 2-er) sind unter der Wassertemperatur von 10° C untersagt.
Leistungssportler sprechen sich mit dem Trainer ab. Schüler dürfen nur in Begleitung eines Trainers im Motorboot rudern.

50. Bundeswettbewerb in München

Am vergangenen Wochenende ging es für die Jüngsten im Verein zum Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen. Auf den umgangssprachlichen „Deutschen Meisterschaften“ der 14-jährigen und jünger war sowohl Langstrecke (3000 m) und Bundesdistanz (1000 m) als auch ein Koordinationswettkampf angesagt.
Dieses Jahr wurde das Ganze auf der ehemaligen Olympiastrecke von 1972 in München abgehalten. Bei doch wirklich gutem Wetter und heißen Temperaturen konnten die sechs Kurhessen und das Trainer/Betreuerteam zeigen, was sie können. Die sechs Sportler, welche sich über den Landesentscheid in Kassel vor einigen Wochen qualifizierten, repräsentierten nicht nur unseren Verein, sondern auch das Bundesland Hessen in diesem Wettkampf.
Die Anreise am Donnerstag fand unter strömenden Regen statt, so dass kein Training möglich war. Ein schlechtes Omen? Nun ja – bei unserer Leichtgewichtsruderin Maja Pieper hat dies auf der Langstrecke am Donnerstag noch keine Auswirkungen. Über einen kraftvollen langen Schlag wurde die junge Kurhessin Zweite in ihrem Lauf und qualifizierte sich für das 1. Finale am Sonntag. Bei unseren Jungs sah es zu Beginn der 3000m ähnlich nach einem Finaleinzug aus. Doch als der Mannschaft in der Wende ein Skull brach, versuchte sie alles und musste die übrigen 1700 m zu Dritt weiter rudern. Trotz dieses Unfalls kamen die Jungs Jona Trier, Emmanuel Wiezcorek, David Wiezcorek und Leonard Krug um Steuermann Rubben Rodriges in das 3. Finale.
Am Samstag versuchten die Hessen in einem Geschicklichkeitswettkampf ihre Koordination zu beweisen. Der Zusatzwettbewerb war dann gegen Mittag auch schon vorbei. Am Rande dessen hatte Maja Pieper einen Unfall und verletzte sich am Kopf, so dass sie am Sonntag leider nicht an der Bundesregatta teilnehmen konnte. Der kurhessische Jungenvierer hingegen wollte nochmals zeigen, was in ihm steckte. Mit der drittbesten Tageszeit gewannen sie souverän ihren Lauf und konnten somit Medaillen nach Kassel bringen.
Trainer und Sportler sind unter den gegebenen Umständen zu Frieden mit der Regatta und freuen sich auf Ihre Sommerpause.
Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter.

Trotz Pech, Bronze für Kasseler Ruderin am 24.06.2018 in Kön

Vom 21.-24.Juni 2018 fand der Höhepunkt der Deutschen Ruderszene der 15-22 jährigen statt. Die alljährlichen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) gastierten dieses Jahr auf dem Fühlinger See im Norden von Köln. Vier Tage lang wollten Ruderer aus der gesamten Bundesrepublik sich auf der Weltmeisterschaftsstrecke von 1978 messen.

So auch Ruderer und Ruderinnen der beiden bedeutendsten Rennrudervereine in Kassel. Dabei war der Ruderverein Kurhessen-Cassel 1890/1911 e.V. (RKC) mit drei Sportlern und die Rudergesellschaft Kassel 1927 e.V. (RGK) mit fünf Sportlern in Köln vertreten.

Begonnen haben die Deutschen Meisterschaften am vergangenen Donnerstag mit den Vorläufen. Dort ging Anna Sophia Langemann (RGK) als erste Kasseler Sportlerin in einer Renngemeinschaft mit Frankfurt im Leichtgewichts-Juniorinnen Doppelzweier der 15/16 Jährigen (Lgw. 2x B) an den Start. Durch äußerst schwierige Windbedingungen, mit denen alle Ruderer und Ruderinnen in den Vorläufen zu kämpfen hatten, musste die Hessenauswahl leider in den Hoffnungslauf. In diesem machten sie es nochmal spannend, durch einen Krebs im Endspurt, wäre die Teilnahme am Halbfinale fast gescheitert. Doch das hessische Duo konnte sich mit 0,3 Sekunden Vorsprung als Dritte in diesem Lauf ins Ziel retten und so sich für das Halbfinale qualifizieren. Dort angekommen trafen sie auf die späteren Deutschen Meisterinnen und Vizemeisterinnen in dieser Bootsklasse, sodass sie sich mit dem B-Finale begnügen mussten. In diesem konnten sie durch einen soliden Streckenschlag den dritten Platz errudern.

Auch Björn Scherling (RGK) wollte im Junioren Einer der 17/18 Jährigen ins A-Finale kommen. Doch im Vorlauf traf der 17 Jährige auf den amtierenden Europameister auf der 2000m Distanz seiner Altersklasse. Diesem Favoriten musste er sich geschlagen geben, konnte aber über den Hoffnungslauf ungefährdet ins Halbfinale rudern. Dabei traf er wieder auf seine Vorlaufgegner und konnte sich trotz toller Ruderleistung nur für das B-Finale qualifizieren. Dort führte er das Feld knapp 1500m an, bis im Endspurt die anderen Gegner nochmal die Frequenz anzogen und er so knapp fünfter geworden ist. Dennoch kann er zufrieden sein und zählt zu den elf besten Einer-Ruderern Deutschlands der 17 und 18 jährigen.

Moritz Claus (RKC), Lasse Nuß (RGK), Sören Hohbein (RGK) und Emma Zabel (RGK) vertraten die Kasseler Farben im traditionellen „Hessenachter“. Auch dort musste sich die Hessenauswahl über Vorlauf und Hoffnungslauf für das A-Finale qualifizieren. In diesem A-Finale am Start liegend, konnten sie bis zur 1000m-Marke den Zweiten Platz halten. Doch im Endspurt ging es für die Hessen in diesem Wimpernschlag Finale leider nicht so gut aus. Sehr knapp um ein paar Zentimeter verpassten sie das Treppchen und wurden fünfter. Sören Hohbein (RGK) und Emma Zabel (RGK) hatten in einem Hessenriemenvierer mit Steuerfrau zuvor das A-Finale auch mit einem fünften Platz abgeschlossen.

Aber auch weiblich war Kassel gut vertreten. Im Juniorinnen Doppelvierer mit Steuermann der Altersklasse 15/16 Jahren, wollten fünf Kasseler Sportlerinnen in zwei Booten sich auf der 1500m Strecke beweisen. Bei beiden Booten konnte Freude und Pech leider nicht näher zusammenliegen. Während Anna Rebelein (RKC) in einer Renngemeinschaft mit Frankfurt und Wiesbaden sich über den Vorlauf direkt für das Halbfinale qualifizieren konnte, musste Ihre Vereinskollegin A. Binta Kreuter (RKC),welche mit Jule Böckmann (RGK), Malou Wollenhaupt (RGK), Nele Becker vom Eschweger Ruderverein und Steuermann Henry Liese (RGK) den nordhessischen Vierer bildeten, in den Hoffnungslauf, da sie auf Grund eines Skullbruches keine Chance auf einen der benötigten vorderen Plätze hatten. Doch die Tragödie ging im Hoffnungslauf weiter. Bei den ersten 50m riss das Steuerseil, sodass die manövrierunfähigen Nordhessinnen durch eine Kollision mit einem gegnerischen Boot einen Bootschaden erlitten, der ihnen leider nicht mehr erlaubte das Rennen zu beenden. Somit war im Hoffnungslauf leider für sie Schluss. Mehr Glück erfuhr dabei Anna Rebelein (RKC). Im Halbfinale durch einen Krebs gerade so ins A-Finale gerettet, wollten sie es im A-Finale besser machen. In einem packenden Rennen erkämpften sich die Hessinnen den Bronzeplatz in der am härtesten umkämpften Bootklasse ihres Alters.

Die Trainer Friedrich Kühne (RKC/RGK), Max Ludwig, Tobias Sommer (RGK) und Sascha Richter (RKC) sind zufrieden mit den Leistungen Ihrer Sportler und froh um die nun folgende kurze Pause, bevor die Vorbereitungen für die nächste DJM im nächsten Jahr anlaufen.

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter.

82. Kasseler Ruderregatta

Am verlängerten Himmelfahrtswochenende fand unsere alljährliche Heimregatta statt zu der Vereine aus ganz Hessen, Thüringen und Niedersachsen angereist sind. Auch die Kurhessen wollten sich bei den Stadtmeisterschaften, der allgemeinen Regatta und dem Landesentscheid Hessen für Jungen und Mädchen beweisen.

Am Freitag begann das Spektakel mit den traditionellen Stadtmeisterschaften. Der RKC startete dort auch in zwei Bootsklassen. Sowohl im Stadtfrauenvierer, als auch im Stadtachter mussten sich die Mannschaften mit einem 2. Platz zufrieden geben. Indes konnten doch viele jugendliche unseres Vereins vor allem im Männerachter Rennerfahrung im Männerbereich sammeln.

Am Samstag war dann die 3000m-Strecke für die jungen Ruderer und Ruderinnen unter 14 Jahren angesagt. Dabei starteten Jona Trier, David Wiezcorek, Emmanuel Wiezcorek, Leonard Krug mit Steuerfrau Katharina Bühn im Jungen Doppelvierer mit Steuerfrau der Altersklasse 13/14 Jahren(Jung 4x+ 13/14 J), wo sie in einer beachtlichen Zeit von 11:16,0 Minuten die 3000m zurück legten. Damit waren sie mit 45 Sekunden Vorsprung vor den anderen Hessischen Booten ins Ziel gekommen. Auch das zweite Kurhessenboot im Kinderbereich mit Maja Pieper im Leichtgewichts Einer der 14 jährigen Mädchen konnte sich mit einem Hessenmeistertitel auf 3000m krönen. Dies ist bemerkenswert, da sie erst seit einem halben Jahr rudert. Nachdem am Samstag hervorragende Ergebnisse erzielt worden sind, galt es am Sonntag die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in München vom 28.06.-01.07. einzusacken. Dabei fuhr der Vierer mit einem beachtlichen Vorsprung einen sicheren Sieg ins Ziel. Auch in den Kleinbooten musste man mit den Kurhessen rechnen, so verlor Jona Trier nur knapp im Einer der 14 jährigen Jungen gegen den Sieger des Bundeswettbewerbs aus dem Vorjahr. Im Doppelzweier gelang dies seinen Mannschaftskameraden David und Emmanuel Wiezcorek besser. Souverän gewannen sie ihren Lauf der Jungen Doppelzweier der 13/14 Jährigen. Auch Leonard Krug und Matteo Wittig wollten ihren Lauf gewinnen. Ein Krebs kurz vor der Ziellinie kostete den beiden leider den sicher geglaubten Sieg um eine Bugballbreite. Indes gestaltete auch Maja Pieper ihr Rennen durchaus spannend. War der Start doch Missglückt, konnte die junge Kurhessin über einen Kraftvollen Streckenschlag und einen fulminanten Endspurt das Rennen am Ende für sich entscheiden. Somit haben wir 7 amtierende Hessenmeister, welche das Bundesland Hessen und unseren Verein auf dem 50. Bundeswettbewerb in München vertreten werden.

Auch auf der allgemeinen Regatta starteten Junioren und Senioren für den RV Kurhessen-Cassel. Dabei konnten der Leichtgewichtsvierer um Bryan Fischer, Leander Fuhrhans, Julian Weber und Henry Liese, gesteuert von Katharina Bühn, im Junioren Doppelvierer mit Steuerfrau der Altersklasse B (15/16 Jahre) an beiden Tagen einen ungefährdeten Sieg einfahren. Gleiches galt für das zweite Kasseler Projektboot, wo unsere A. Binta Kreuter in einer Renngemeinschaft mit der Rudergesellschaft Kassel 1927 und dem Eschweger Ruderverein den Juniorinnen Doppelvierer mit Steuerfrau der Altersklasse B dominieren konnte. Aber auch in Kleinbooten wollten sich die Kurhessen messen. So gewannen Moritz Griesel und Caroli Hinn im Senioren Mix Zweier der offenen Klasse (SM/W 2x A) sowohl am Samstag als auch am Sonntag. Auch Bryan Fischer konnte einen Sieg im Leichtgewichts Junioren B Einer (Lgw. 1x B) einfahren.

Trainer Jan Elvert, Sascha Richter und Tobias Sommer (RG27) sind zufrieden mit den Leistungen der Sportler. Für die Schülerruderer unter den Kurhessen geht es jetzt in die Vorbereitung für Jugend trainiert für Olympia (JtfO) in ihren Schulvereinen und anschließend bzw. nebenbei laufen die Vorbereitungen auf die Deutschen Meisterschaften (Köln 21.06.-24.06.2018) und den Bundeswettbewerb (München 28.06.-01.07.2018) auf Hochtouren. Bei beiden Großevents sind Kurhessen am Start.

            

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter.

Juniorenregatta in Köln

Zwischen der Großen Bremer Ruderregatta bzw. der internationalen Juniorenregatta München und unserer Heimregatta in Kassel lag die Juniorenregatta in Köln auf dem Regattaplan. Am Wochenende um den 19/20.Mai 2018 herum waren auch Kurhessen auf dem Fühlinger See zu sehen.

Begonnen hat die Regatta mit den Kleinbooten. Dabei vertraten Anna Rebelein und Binta Kreuter in Renngemeinschaften mit der RG Wiesbaden und der RG Kassel unseren Verein im Juniorinnen Doppelzweier (JF 2x B) und zeigten solide Leistungen. Auch Leander Fuhrhans und Louis Chycko vertraten im Leichtgewichtsdoppelzweier (JM 2x B Lgw.) die Rot, Weiß, Blauen Vereinsfarben. Anschließend ging es in den Mittel- und Großbooten weiter. So war es ein hart umkämpftes Rennen der Beiden Junioren Riemenvierer mit Steuerfrau (JM 4+). Dabei waren in den beiden Hessenauswahlbooten Kurhessen und Kurhessinnen vorhanden. Sowohl die Mannschaft um Moritz Claus, als auch die Mannschaft gesteuert von Katharina Bühn verpasste nur knapp den Sieg. Hingegen dessen lief es dann später im Achter deutlich besser. Die Hessenauswahl mit Moritz Claus an Bord gewann mit einem halben Luftkasten ihren Lauf. Anders sah es im Juniorinnen Doppelvierer (JF 4x+) mit Binta Kreuter aus. In einer Renngemeinschaft mit der RG Kassel und dem Eschweger RV reichte es zwar „nur“ für Platz drei, aber dennoch für den Einzug ins B-Finale am darauf folgenden Tag. Bei den Leichtgewichts Junioren im Doppelvierer (JM 4x+ B Lgw.) mit Henry Liese, Bryan Fischer, Leander Fuhrhans, Louis Chycko und Katharina Bühn als Steuerfrau sah es ähnlich aus. Mit Platz fünf in ihrem Lauf, reichte es leider nur für das C-Finale am Sonntag.


Nach dem Sieg vom Achter wollten am darauffolgenden Sonntag nochmals alle Mannschaften ihr Bestes geben. So versuchte Anna Rebelein nochmal ihr Glück im Juniorinnen Doppelzweier (JF 2x B) mit Ihrer Zweierpartnerin aus Wiesbaden. Leider haben sie ihr B-Finale nicht gewinnen können. Weiter ging es mit Dem Riemenvierer der Hessenauswahl mit Moritz Claus und Katharina Bühn. Hier war ein ähnliches Ergebnis wie am Tag zuvor errudert worden. Dies gilt auch für die Leichtgewichtsruderer. Einen oben drauf setzen konnten Binta und Anna in ihren jeweiligen Juniorinnendoppelvierer mit Steuerfrau (JF 4x+ B). In diesen gewannen sie jeweils ihre Finals deutlich vor der Konkurrenz. Als letztes Rennen stand der Juniorenachter des HRV auf dem Programm. Der Sieg vom Vortag konnte in dem stark besetzten A-Finale leider nicht errungen werden, aber Trainer und Sportler sind zufrieden mit der demonstrierten Leistung und wollen nun auf Hochtouren an der Form für die Deutschen Meisterschaften, welche ebenfalls in Köln sind, feilen.

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter.

111. Große Bremer Ruderregatta & Internationale Junioren Regatta in München

Am Wochenende vom 05. bis 06. Mai 2018 waren die Kurhessen zweigespaltener Meinung. Zum Einen verschlug es einige Kurhessen in den Norden zur 111. Auflage der Bremer Ruderregatta, zum anderen reisten einige Kurhessen gen Süden zur internationalen Juniorenregatta in München.

An beiden Orten strahlte die Sonne um die Wette, doch die Windbedingungen konnten nicht unterschiedlicher sein. Während in Bremen anhaltender Schiebewind vorhanden war, waren in München wechselnde Windbedingungen mit zum Großteil starkem Gegenwind vorhanden.

Gut begonnen hatte Bremen für die Kurhessen im aller ersten Rennen. Moritz Claus, gewann zusammen mit dem Gießener RC Hassia, der Hanauer RG und der RG Kassel souverän den Vierer mit Steuermann (4+). Weiter ging es dann mit Binta Kreuter, welche sich in einer Renngemeinschaft mit der RG Kassel im Doppelvierer mit Steuerfrau (4x+) behaupten wollte. Am Ende hat leider nur ein kleines Stück gefehlt bis zum Sieg, aber die Damen konnten sich über eine solide Leistung freuen. Anschließend kamen auch die Leichtgewichte an den Start. Im Doppelzweier wollten Leander Fuhrhans und Louis Chycko, sowie Julian Weber und Henry Liese alles geben. Nach guten Rennen konnten sich jedoch beide Zweier leider nicht auf den ersten Platz schieben. Binta startete dann nochmals im Zweier und fuhr eine gute Leistung ein. Aber auch die Jungs wollten nochmal alles abrufen. So gingen die Leichtgewichte im Doppelvierer mit Steuerfrau (4x+) und die schweren Jungs im HRV-Achter (8+) nochmal aufs Wasser. Beide Boote mussten sich nach hartem Kampf der Konkurrenz knapp geschlagen geben.

Bei den jüngeren Ruderern des RKC lief es indes am Samstag wirklich gut. Zum einen durften wir uns erneut über einen Sieg von David und Emanuel Wiezceorek im Doppelzweier der 13/14 Jährigen (Jung 2x 13/14) auf der Langstrecke freuen. Leonard Krug und Matteo Wittig wurden in ihrem Lauf nur sehr knapp Zweite. Aber auch Maja Pieper zeigte hervorragende Leistungen und gewann ihr erstes Rennen, die Langstrecke, souverän vor der Konkurrenz. Am Abend konnten die Doppelzweier nochmal auf der kürzeren Distanz von 700 m ihre Leistung zeigen. Das führte zum gleichen Ergebnis wie bei der Langstrecke, so dass die Wiezceorek Brüder sich über einen Sieg freuen durften.

Anders dagegen lief es in München. Nachdem Anna Rebelein sich im Vierer leider nicht für das A-Finale am Sonntag qualifizieren konnte, machte sie es mit ihrer Zweierpartnerin aus Wiesbaden besser und konnte einen guten dritten Platz am Sonntag errudern.

Am Sonntag starteten die Jüngsten auf der 700 m Strecke. Dabei konnte Maja Pieper wieder ihre Leistung bestätigen und im zweiten Rennen ihrer Ruderkarriere einen Sieg erringen. Auch gut lief es bei Emanuel und David Wiezceorek mit Leonard Krug und Matteo Wittig im Doppelvierer. Der Vierer gesteuert von Katharina Bühn fuhr einen knappen aber sehr soliden 2. Platz ein.

Auf der Juniorenregatta in Bremen ging es dann für die Kurhessen nochmals mit dem gesteuerten Vierer des HRV-Projektes los. Beide HRV-Vierer kämpften bis zum Schluss, Bugball an Bugball um den Sieg und belegten somit die ersten beiden Plätze. Im Vierer, welche erster wurde, saß auch der Kurhesse Moritz Claus mit drin. Später dann im Achter gaben die Jungs nochmal alles und konnten vorne mitfahren. Bei den Leichtgewichts-Junioren konnte man eine deutliche Steigerung der technischen Leistungen im Vergleich zum Vortag sehen. Auch wenn es nicht für mehr als Regattenerfahrung gereicht hat, sind Trainer und Mannschaft zufrieden mit der erbrachten Leistung und der Steigerung in den letzten Monaten. Binta und die anderen Mädels wollten auch nochmal alles zeigen und in das Renngeschehen eingreifen. Mit einer deutlichen Steigerung zum Vortag konnten sie einen guten zweiten Platz im Juniorinnen Doppelvierer errudern und tolle Leistungen im Doppelzweier präsentieren.

Trainer und Sportler konnten beim zweiten Wettkampfauftritt in diesem Jahr schauen, welche ersten Wirkungen das Training an den Feinheiten und Schwächen nach Münster zeigte. Nun können sie sich gespannt und fokussiert auf die Juniorenregatta in Köln auf dem Fühlinger See vorbereiten.

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter. 

Frühregatta Berlin, 21. April 2018

Auch aus Berlin dürfen wir freudige Nachrichten verkünden:

Unsere Jüngsten fuhren am 21.04. in die Hauptstadt. Bei gutem Wetter durften wir uns über einen Sieg von Jona Trier im Einer der 14-jährigen Jungs auf der 3.000 m Langstrecke freuen. Ihm nachmachen wollten dies auch Emanuel und David Wiezceorek im Jungen-Doppelzweier der 14-jährigen. Sie mussten sich aber zunächst ganz knapp einem einzigen Boot geschlagen geben und wurden Zweiter. Am Nachmittag ging es dann auf die 1.000 m Strecke. Da drehten die Kurhessen den Spieß vereinsintern um. Der Doppelzweier der Wiezceorek Brüder gewann souverän das Rennen. Jona Trier hingegen musste sehr knapp ein Boot im Endspurt vorbei ziehen lassen. Eine klasse Leistung unserer Jüngsten. Nun wissen die Trainer Jan Elvert und Sascha Richter wo sie mit ihren Jungs stehen und es können die Vorbereitungen für die  Bundeswettbewerbsqualifikation in Kassel Anfang Juni auf Hochtouren starten.