Archiv der Kategorie: Jugend

82. Kasseler Ruderregatta

Am verlängerten Himmelfahrtswochenende fand unsere alljährliche Heimregatta statt zu der Vereine aus ganz Hessen, Thüringen und Niedersachsen angereist sind. Auch die Kurhessen wollten sich bei den Stadtmeisterschaften, der allgemeinen Regatta und dem Landesentscheid Hessen für Jungen und Mädchen beweisen.

Am Freitag begann das Spektakel mit den traditionellen Stadtmeisterschaften. Der RKC startete dort auch in zwei Bootsklassen. Sowohl im Stadtfrauenvierer, als auch im Stadtachter mussten sich die Mannschaften mit einem 2. Platz zufrieden geben. Indes konnten doch viele jugendliche unseres Vereins vor allem im Männerachter Rennerfahrung im Männerbereich sammeln.

Am Samstag war dann die 3000m-Strecke für die jungen Ruderer und Ruderinnen unter 14 Jahren angesagt. Dabei starteten Jona Trier, David Wiezcorek, Emmanuel Wiezcorek, Leonard Krug mit Steuerfrau Katharina Bühn im Jungen Doppelvierer mit Steuerfrau der Altersklasse 13/14 Jahren(Jung 4x+ 13/14 J), wo sie in einer beachtlichen Zeit von 11:16,0 Minuten die 3000m zurück legten. Damit waren sie mit 45 Sekunden Vorsprung vor den anderen Hessischen Booten ins Ziel gekommen. Auch das zweite Kurhessenboot im Kinderbereich mit Maja Pieper im Leichtgewichts Einer der 14 jährigen Mädchen konnte sich mit einem Hessenmeistertitel auf 3000m krönen. Dies ist bemerkenswert, da sie erst seit einem halben Jahr rudert. Nachdem am Samstag hervorragende Ergebnisse erzielt worden sind, galt es am Sonntag die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in München vom 28.06.-01.07. einzusacken. Dabei fuhr der Vierer mit einem beachtlichen Vorsprung einen sicheren Sieg ins Ziel. Auch in den Kleinbooten musste man mit den Kurhessen rechnen, so verlor Jona Trier nur knapp im Einer der 14 jährigen Jungen gegen den Sieger des Bundeswettbewerbs aus dem Vorjahr. Im Doppelzweier gelang dies seinen Mannschaftskameraden David und Emmanuel Wiezcorek besser. Souverän gewannen sie ihren Lauf der Jungen Doppelzweier der 13/14 Jährigen. Auch Leonard Krug und Matteo Wittig wollten ihren Lauf gewinnen. Ein Krebs kurz vor der Ziellinie kostete den beiden leider den sicher geglaubten Sieg um eine Bugballbreite. Indes gestaltete auch Maja Pieper ihr Rennen durchaus spannend. War der Start doch Missglückt, konnte die junge Kurhessin über einen Kraftvollen Streckenschlag und einen fulminanten Endspurt das Rennen am Ende für sich entscheiden. Somit haben wir 7 amtierende Hessenmeister, welche das Bundesland Hessen und unseren Verein auf dem 50. Bundeswettbewerb in München vertreten werden.

Auch auf der allgemeinen Regatta starteten Junioren und Senioren für den RV Kurhessen-Cassel. Dabei konnten der Leichtgewichtsvierer um Bryan Fischer, Leander Fuhrhans, Julian Weber und Henry Liese, gesteuert von Katharina Bühn, im Junioren Doppelvierer mit Steuerfrau der Altersklasse B (15/16 Jahre) an beiden Tagen einen ungefährdeten Sieg einfahren. Gleiches galt für das zweite Kasseler Projektboot, wo unsere A. Binta Kreuter in einer Renngemeinschaft mit der Rudergesellschaft Kassel 1927 und dem Eschweger Ruderverein den Juniorinnen Doppelvierer mit Steuerfrau der Altersklasse B dominieren konnte. Aber auch in Kleinbooten wollten sich die Kurhessen messen. So gewannen Moritz Griesel und Caroli Hinn im Senioren Mix Zweier der offenen Klasse (SM/W 2x A) sowohl am Samstag als auch am Sonntag. Auch Bryan Fischer konnte einen Sieg im Leichtgewichts Junioren B Einer (Lgw. 1x B) einfahren.

Trainer Jan Elvert, Sascha Richter und Tobias Sommer (RG27) sind zufrieden mit den Leistungen der Sportler. Für die Schülerruderer unter den Kurhessen geht es jetzt in die Vorbereitung für Jugend trainiert für Olympia (JtfO) in ihren Schulvereinen und anschließend bzw. nebenbei laufen die Vorbereitungen auf die Deutschen Meisterschaften (Köln 21.06.-24.06.2018) und den Bundeswettbewerb (München 28.06.-01.07.2018) auf Hochtouren. Bei beiden Großevents sind Kurhessen am Start.

            

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter.

Juniorenregatta in Köln

Zwischen der Großen Bremer Ruderregatta bzw. der internationalen Juniorenregatta München und unserer Heimregatta in Kassel lag die Juniorenregatta in Köln auf dem Regattaplan. Am Wochenende um den 19/20.Mai 2018 herum waren auch Kurhessen auf dem Fühlinger See zu sehen.

Begonnen hat die Regatta mit den Kleinbooten. Dabei vertraten Anna Rebelein und Binta Kreuter in Renngemeinschaften mit der RG Wiesbaden und der RG Kassel unseren Verein im Juniorinnen Doppelzweier (JF 2x B) und zeigten solide Leistungen. Auch Leander Fuhrhans und Louis Chycko vertraten im Leichtgewichtsdoppelzweier (JM 2x B Lgw.) die Rot, Weiß, Blauen Vereinsfarben. Anschließend ging es in den Mittel- und Großbooten weiter. So war es ein hart umkämpftes Rennen der Beiden Junioren Riemenvierer mit Steuerfrau (JM 4+). Dabei waren in den beiden Hessenauswahlbooten Kurhessen und Kurhessinnen vorhanden. Sowohl die Mannschaft um Moritz Claus, als auch die Mannschaft gesteuert von Katharina Bühn verpasste nur knapp den Sieg. Hingegen dessen lief es dann später im Achter deutlich besser. Die Hessenauswahl mit Moritz Claus an Bord gewann mit einem halben Luftkasten ihren Lauf. Anders sah es im Juniorinnen Doppelvierer (JF 4x+) mit Binta Kreuter aus. In einer Renngemeinschaft mit der RG Kassel und dem Eschweger RV reichte es zwar „nur“ für Platz drei, aber dennoch für den Einzug ins B-Finale am darauf folgenden Tag. Bei den Leichtgewichts Junioren im Doppelvierer (JM 4x+ B Lgw.) mit Henry Liese, Bryan Fischer, Leander Fuhrhans, Louis Chycko und Katharina Bühn als Steuerfrau sah es ähnlich aus. Mit Platz fünf in ihrem Lauf, reichte es leider nur für das C-Finale am Sonntag.


Nach dem Sieg vom Achter wollten am darauffolgenden Sonntag nochmals alle Mannschaften ihr Bestes geben. So versuchte Anna Rebelein nochmal ihr Glück im Juniorinnen Doppelzweier (JF 2x B) mit Ihrer Zweierpartnerin aus Wiesbaden. Leider haben sie ihr B-Finale nicht gewinnen können. Weiter ging es mit Dem Riemenvierer der Hessenauswahl mit Moritz Claus und Katharina Bühn. Hier war ein ähnliches Ergebnis wie am Tag zuvor errudert worden. Dies gilt auch für die Leichtgewichtsruderer. Einen oben drauf setzen konnten Binta und Anna in ihren jeweiligen Juniorinnendoppelvierer mit Steuerfrau (JF 4x+ B). In diesen gewannen sie jeweils ihre Finals deutlich vor der Konkurrenz. Als letztes Rennen stand der Juniorenachter des HRV auf dem Programm. Der Sieg vom Vortag konnte in dem stark besetzten A-Finale leider nicht errungen werden, aber Trainer und Sportler sind zufrieden mit der demonstrierten Leistung und wollen nun auf Hochtouren an der Form für die Deutschen Meisterschaften, welche ebenfalls in Köln sind, feilen.

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter.

111. Große Bremer Ruderregatta & Internationale Junioren Regatta in München

Am Wochenende vom 05. bis 06. Mai 2018 waren die Kurhessen zweigespaltener Meinung. Zum Einen verschlug es einige Kurhessen in den Norden zur 111. Auflage der Bremer Ruderregatta, zum anderen reisten einige Kurhessen gen Süden zur internationalen Juniorenregatta in München.

An beiden Orten strahlte die Sonne um die Wette, doch die Windbedingungen konnten nicht unterschiedlicher sein. Während in Bremen anhaltender Schiebewind vorhanden war, waren in München wechselnde Windbedingungen mit zum Großteil starkem Gegenwind vorhanden.

Gut begonnen hatte Bremen für die Kurhessen im aller ersten Rennen. Moritz Claus, gewann zusammen mit dem Gießener RC Hassia, der Hanauer RG und der RG Kassel souverän den Vierer mit Steuermann (4+). Weiter ging es dann mit Binta Kreuter, welche sich in einer Renngemeinschaft mit der RG Kassel im Doppelvierer mit Steuerfrau (4x+) behaupten wollte. Am Ende hat leider nur ein kleines Stück gefehlt bis zum Sieg, aber die Damen konnten sich über eine solide Leistung freuen. Anschließend kamen auch die Leichtgewichte an den Start. Im Doppelzweier wollten Leander Fuhrhans und Louis Chycko, sowie Julian Weber und Henry Liese alles geben. Nach guten Rennen konnten sich jedoch beide Zweier leider nicht auf den ersten Platz schieben. Binta startete dann nochmals im Zweier und fuhr eine gute Leistung ein. Aber auch die Jungs wollten nochmal alles abrufen. So gingen die Leichtgewichte im Doppelvierer mit Steuerfrau (4x+) und die schweren Jungs im HRV-Achter (8+) nochmal aufs Wasser. Beide Boote mussten sich nach hartem Kampf der Konkurrenz knapp geschlagen geben.

Bei den jüngeren Ruderern des RKC lief es indes am Samstag wirklich gut. Zum einen durften wir uns erneut über einen Sieg von David und Emanuel Wiezceorek im Doppelzweier der 13/14 Jährigen (Jung 2x 13/14) auf der Langstrecke freuen. Leonard Krug und Matteo Wittig wurden in ihrem Lauf nur sehr knapp Zweite. Aber auch Maja Pieper zeigte hervorragende Leistungen und gewann ihr erstes Rennen, die Langstrecke, souverän vor der Konkurrenz. Am Abend konnten die Doppelzweier nochmal auf der kürzeren Distanz von 700 m ihre Leistung zeigen. Das führte zum gleichen Ergebnis wie bei der Langstrecke, so dass die Wiezceorek Brüder sich über einen Sieg freuen durften.

Anders dagegen lief es in München. Nachdem Anna Rebelein sich im Vierer leider nicht für das A-Finale am Sonntag qualifizieren konnte, machte sie es mit ihrer Zweierpartnerin aus Wiesbaden besser und konnte einen guten dritten Platz am Sonntag errudern.

Am Sonntag starteten die Jüngsten auf der 700 m Strecke. Dabei konnte Maja Pieper wieder ihre Leistung bestätigen und im zweiten Rennen ihrer Ruderkarriere einen Sieg erringen. Auch gut lief es bei Emanuel und David Wiezceorek mit Leonard Krug und Matteo Wittig im Doppelvierer. Der Vierer gesteuert von Katharina Bühn fuhr einen knappen aber sehr soliden 2. Platz ein.

Auf der Juniorenregatta in Bremen ging es dann für die Kurhessen nochmals mit dem gesteuerten Vierer des HRV-Projektes los. Beide HRV-Vierer kämpften bis zum Schluss, Bugball an Bugball um den Sieg und belegten somit die ersten beiden Plätze. Im Vierer, welche erster wurde, saß auch der Kurhesse Moritz Claus mit drin. Später dann im Achter gaben die Jungs nochmal alles und konnten vorne mitfahren. Bei den Leichtgewichts-Junioren konnte man eine deutliche Steigerung der technischen Leistungen im Vergleich zum Vortag sehen. Auch wenn es nicht für mehr als Regattenerfahrung gereicht hat, sind Trainer und Mannschaft zufrieden mit der erbrachten Leistung und der Steigerung in den letzten Monaten. Binta und die anderen Mädels wollten auch nochmal alles zeigen und in das Renngeschehen eingreifen. Mit einer deutlichen Steigerung zum Vortag konnten sie einen guten zweiten Platz im Juniorinnen Doppelvierer errudern und tolle Leistungen im Doppelzweier präsentieren.

Trainer und Sportler konnten beim zweiten Wettkampfauftritt in diesem Jahr schauen, welche ersten Wirkungen das Training an den Feinheiten und Schwächen nach Münster zeigte. Nun können sie sich gespannt und fokussiert auf die Juniorenregatta in Köln auf dem Fühlinger See vorbereiten.

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter. 

Frühregatta Berlin, 21. April 2018

Auch aus Berlin dürfen wir freudige Nachrichten verkünden:

Unsere Jüngsten fuhren am 21.04. in die Hauptstadt. Bei gutem Wetter durften wir uns über einen Sieg von Jona Trier im Einer der 14-jährigen Jungs auf der 3.000 m Langstrecke freuen. Ihm nachmachen wollten dies auch Emanuel und David Wiezceorek im Jungen-Doppelzweier der 14-jährigen. Sie mussten sich aber zunächst ganz knapp einem einzigen Boot geschlagen geben und wurden Zweiter. Am Nachmittag ging es dann auf die 1.000 m Strecke. Da drehten die Kurhessen den Spieß vereinsintern um. Der Doppelzweier der Wiezceorek Brüder gewann souverän das Rennen. Jona Trier hingegen musste sehr knapp ein Boot im Endspurt vorbei ziehen lassen. Eine klasse Leistung unserer Jüngsten. Nun wissen die Trainer Jan Elvert und Sascha Richter wo sie mit ihren Jungs stehen und es können die Vorbereitungen für die  Bundeswettbewerbsqualifikation in Kassel Anfang Juni auf Hochtouren starten.

 

 

48. Aaseeregatta in Münster bei strahlendem Sonnenschein

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von über 25 °C fand am Wochenende vom 21. bis 22. April 2018 im Herzen von Münster die 48. Aaseeregatta statt. Endlich konnten Sportler/innen und Trainer sich in den ersten Wettkämpfen der Rudersaison messen und eventuelle Schwachstellen ausloten. Begonnen hat die Regatta für die Kurhessen mit dem HRV-Projektboot aus Ruderverein Kurhessen-Cassel, Eschweger Ruderverein und der Rudergesellschaft Kassel im Juniorinnen Doppelvierer mit Steuerfrau. Die Mannschaft um Kurhessin Binta Kreuter hatte zunächst im ersten Rennen ein paar Schwierigkeiten. Doch nach Ansprache des Landestrainers Steffen Becker konnte Binta sich später in ihrem zweiten Rennen nochmals steigern und gewann ihren Lauf bei den Juniorinnen Doppelzweier der 15/16 jährigen.

Weiter ging es mit den B-Junioren. Auch dort starteten Kurhessen im Rahmen eines HRV-Projektes. So startete Moritz Claus und Samuel Blatt als aller erstes im Riemenvierer ohne Steuermann und später im Achter. Nach spannenden Rennen konnte sie sich auf den jeweils zweiten Platz kämpfen.

Auch unsere Leichtgewichte in der Altersklasse B waren in Münster vertreten. Als reines „Kasselprojekt“ gingen Louis Chycko, Leander Fuhrhans, Bryan Fischer, Henry Liese und Katharina Bühn im Leichtgewichtsdoppelvierer mit Steuerfrau aufs Wasser. Dort konnten die jungen Sportler das erste Mal Regattaluft auf einer 1.500 m Strecke schnuppern und viele Erfahrungen sammeln. Des Weiteren starteten die vier Jungs in zwei Leichtgewichts Doppelzweier (Henry + Bryan und Leander + Louis) unterwegs. Mit akzeptablen Rennen mussten sie doch den einen oder anderen Gegner nach dem Start vorbei lassen.

Am Sonntag war nochmal das Motto „steigern“. Und Moritz Claus nahm dies sehr wörtlich. Den er siegte prompt im Riemenvierer mit Steuerfrau der Altersklasse B zusammen mit der Rudergesellschaft Kassel, der Hanauer Rudergesellschaft und dem Gießener RC Hassia. Später im Achter konnte man leider keinen Sieg erringen, aber die Regatta mit einer soliden Leistung für sich abschließen.

Auch die B-Juniorinnen konnten sich steigern. Sowohl Binta im Doppelvierer mit Steuerfrau, als auch Anna Rebelein im Juniorinnen Einer und Juniorinnen Doppelzweier mit der Rudergesellschaft Wiesbaden Biebrich, konnten nochmals solide Leistungen abrufen.

Die Leichtgewichtsruderer des RKC gaben auch nochmal alles im Leichtgewichts-Doppelvierer, Doppelzweier und Einer und konnten auch eine deutliche Steigerungen erkennen lassen.

Zusammenfassend waren es solide Leistungen. Das Trainerteam um Friedrich Kühne und Sascha Richter weiß nun, an welchen Stellschrauben sie drehen müssen, um noch mehr aus den Sportlerinnen und Sportlern für die nächste Regatta in Bremen (05./06. Mai 2018) rauskitzeln zu können.

Der Bericht wurde erstellt von Sascha Richter.

Trainingslager Prieros 2018

Auch dieses Jahr fuhr der Ruderverein Kurhessen-Cassel 1890/1911 e.V., um die Osterzeit herum, in ein Trainingslager.

Es ging wieder mal auf den Heidesee bei Prieros, welcher ca. 20 km von Berlin entfernt liegt. Zusammen mit dem Ruderverein Cassel 2010 e.V. und der Rudergesellschaft Kassel 1927 e.V. als „Kasselprojekt“, sowie mit weiteren Südhessischen Vereinen im Rahmen eines „HRV-Projektes“, waren die Kurhessen 10 Tage lang auf dem Heidesee und den umliegenden Kanälen unterwegs.

Bei den unterschiedlichsten Wetterbedingungen mit Eis, Schnee, Wind, Wellen und Sonnenschein mit ruhigem Wasser hatten wir alle Bedingungen im Trainingslager durchleben können.

Auch für Verpflegung der 36 Sportler und 4 Betreuer wurde im KFJ Prieros ausreichend gesorgt. Da nicht nur die Hessen und insbesondere die Kasseler Vereine auf die Idee kamen, teilten wir uns die Anlage und den einzigen Steg mit zwei weiteren großen Rudergruppen aus Berlin Wannsee und Potsdam. Sodass die Leichtgewichtsgruppe von Trainer Sascha Richter und die schweren B-Junioren von Friedrich Kühne sich entschlossen über das Wasser am Strand ein bzw. auszusteigen.

Aber es wurde nicht nur gerudert, sondern auch Kräftigungseinheiten oder Gymnastikeinheiten wurden teils jeden Abend durchgeführt. Zudem hatte man auch Zeit für Bootsein        stellungen, einen Trip nach Berlin oder eine Rudertheoriestunde mit Landestrainer Steffen Becker gefunden. Alles in allem war es ein sehr Lehrreiches und anstrengendes Trainingslager, in dem jeder Ruderer/in sei es im 1x,2x,2-,4-,4x-,4+,4x+ oder 8+ mindestens 200km gerudert ist. Doch alle sind mittlerweile gut daheim angekommen. Sowohl alle 40 Teilnehmer als auch 4 Motorboote, 25 Ruderboote, 3 Regattahänger und 2 Motorboothänger. 

Der Grundstein auf den man Aufbauen kann ist gelegt.

Der Bericht wurde erstellt von Anna Rebelein und Sascha Richter.

Friederike Reißig schafft WM-Qualifikation

Vom 20.-23. Juni ging es bei Friederike Reißig des RV Kurhessen-Cassel 1890/1911 um
alles: In Köln kämpfte sie auf den Deutschen Jugendmeisterschaften im Rudern um die Qualifikation für die Junioren-WM in Trakai (Litauen). Dort trat sie im Riemen-Vierer ohne
Steuerfrau des Südteams zusammen mit ihren Partnerinnen Svenja Schomburg, Sophie
Oksche und  Annika Jacobs aus Hanau und Ingolstadt an. Bei extrem windigem Wetter und
schwierigen Bedingungen wurde in einem spannenden Lauf der 3. Platz erreicht. Damit ist der Einzug in die Junioren WM geschafft.

Nach dieser durch Krankheiten sehr durchwachsenen Saison ist dieser dritte Platz ein
zufriedenstellendes Ergebnis. Trainer Matthias Kielhorn kommentierte: „Die harte
Arbeit im Winter hat sich nun ausgezahlt. Nachdem Friederike Ende des Winters die
Qualifikationsnorm auf dem Ruderergometer erbracht hat, konnte sie sich die endgültige
Nominierung nun durch eine solide Leistung auf dem Wasser sichern.“ Nach einem
anderthalb Monate langen Vorbereitungslehrgang nimmt Friederike dann vom 4. bis 12.
August an der Junioren-WM in Trakai teil.

Trotz Regen Grund zum Strahlen

Rabea MatschakWie aus Kübeln schüttete es das ganze Wochenende der 77. Kasseler Ruder-Regatta (24.-26.05.2013). Die widrigen Ruderumstände schreckten dreizehn motivierte Athleten des RKC 1890/1911 allerdings nicht davon ab, Höchstleistung auf ihrem Heimatgewässer Fulda zu erbringen. Insbesondere trat dabei Rabea Matschak im Juniorinnen Einer Leistungsgruppe B hervor, die sich an diesem Wochenende sowohl einen ersten als auch zweiten Platz erkämpfte. Auch die jungen Athletinnen Laura Böe, Katharina Lesser, Katharina Reusse und Karoline Breitmeier erzielten im Stadtfrauen-Vierer am Freitag einen sicheren Sieg gegen die Konkurrenz des Friedrich-Gymnasiums (FG). Darüber hinaus startete Laura Böe im Leichtgewichts-Einer, im Mixed-Zweier mit ihrem Bruder Jan Böe und im Frauen-Zweier mit Katharina LeOxensser. Doch nicht nur die Frauen zeigten sich auf der Kasseler Regatta wetterfest. Auch einige Herren des Vereins ließen die Konkurrenz hinter sich im Regen zurück. Maik Feldmann erreichte neben gemeinsamen Rennen mit Matthias Burg im Einer einen souveränen Sieg. Im Breitensport konnten Marcus Böth, Sören Dierks, Stefan Kuntze und Marlon Schrimpf mit Steuerfrau Dorothea Kadenbach neben einem zweiten Platz auch wertvolle Regattaerfahrungen sammeln.

„Die Teilnahme an der Aktion „Rudersport & Schule“ war schon ein großer Erfolg!“

DSC_0055 DSC_0081 IMG_20130506_122858 IMG_20130506_123310In diesem Jahr nahmen die Schülerinnen und Schüler der Alexander-Schmorell-Schule Kassel erstmals am bundesweiten Kräftemessen auf dem Ruderergometer teil.

Für unsere Schülerschaft ging es nicht darum vordere Ränge zu belegen, die Teilnahme an sich, war für viele schon ein großer Erfolg, sind wir doch eine Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Bei uns werden Kinder mit den unterschiedlichsten Handicaps und Beeinträchtigungen unterrichtet. Ein Weg der Förderung an unserer Schule ist der Sport.

Im Jahr 2011 wurde in enger Zusammenarbeit mit dem RV Kurhessen-Cassel 1890/1911 eine schulische Ruder-AG gegründet, die es unseren Schüler/innen ermöglicht den Rudersport mit all seinen koordinativen Facetten kennen zu lernen. Ziel dieser Handicap-Ruder AG ist das Erlernen der Grundlagen des Rudersports. Neben dem Training auf dem Wasser erfolgte auch eine ruderspezifische Schulung an Land. So kamen die Schulruderer/innen in den Kontakt mit dem Ruderergometer. Die Idee, an dem Wettbewerb teilzunehmen, entstand.

Mit großer Begeisterung und Engagement beteiligten sich insgesamt 30 junge Sportler und Sportlerinnen der Mittel- und Hauptstufe an dem Wettbewerb. Einschränkungen gab es dabei für die Kids keine. Eine Gehhilfe, der Rollstuhl oder gar die Notwendigkeit eines Assistenten hielten sie nicht auf. Mit viel Leidenschaft ging jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin an die Sache und fuhr je nach individuellem Vermögen seine Meter auf dem Ergometer ein.

Der Aktionstag bereitete der Schülerschaft sehr viel Spaß und stärkte den Willen, über das Ergometer hinaus im Herbst in Berlin am erstmals ausgetragenen Inklusionswettbewerb bei Jugend trainiert für Olympia bzw. Jugend trainiert für Paralympics im Bereich Rudern ebenso anzutreten.

Nach der harten Zeit im Ergometerraum genießen unsere Ruderer nun wieder das Training auf dem Wasser. Eins ist für uns klar, nächstes Jahr sind wir auf alle Fälle beim Wettbewerb „der schnellsten Ruderergometer-Klasse 2014“ wieder am Start.

Alexander-Schmorell-Schule Kassel

Petra Boppert bildet Betriebssportler im Achter aus

Breitensport in der Lifetime-Sportart Rudern

Von Irene Diebel

Petra Boppert bildet Betriebssportler im Achter aus

Christoph Damm bildet Betriebssportler im Achter aus

Zum Breitensport zählen alle sportlichen Aktivitäten, die nicht leistungs- und wettkampforientiert sind. Kann man dies so stehen lassen? Vorerst ja, denn der Begriff bezeichnet den großen Bereich außerhalb des Spitzensports. Zum einen wird er für Sportaktivitäten verwendet, die von einer breiten Masse unterschiedlicher Altersgruppen und beiderlei Geschlechts betrieben werden, zum anderen vereint er die unterschiedlichen Zielsetzungen der in ihrer Freizeit sporttreibenden Menschen. Auch Schul- und Betriebssport gehören dazu.

Da sich das Sportverhalten in den letzten Jahrzehnten dahingehend verändert hat, dass man auch im Alter aktiv bleiben will, wird der Blick häufig auf eine wenig verletzungsanfällige, ausdauerbetonte Sportart gerichtet, die zugleich Gemeinschaft, Teamgeist und Naturverbundenheit bieten kann. Rudern bietet hier eine facettenreiche Plattform, die, wie nur wenige andere Sportarten, den individuellen Ansprüchen gerecht werden kann.

Schüler und Jugendliche

Durch Kooperation zwischen Schule und Verein finden Kinder relativ früh Zugang in die Rudervereine. Einige Schülerinnen und Schüler verschreiben sich dem Leistungssport und zeigen hohen Trainings- und Leistungswillen. Jedoch geht der Trend vieler Jugendlicher dahin, mehrere Sportarten gleichzeitig zu betreiben, dafür die einzelnen weniger intensiv. Höhere schulische Belastung durch verkürzte Schulzeit auf 12 Schuljahre und steigendes Interesse am selbst organisierten und informellen Freizeitsport stellen den Spaßfaktor vor den Wettkampfgeist. Es wird schwieriger für Vereine, dieser Organisationsform gerecht zu werden, denn Breitensportrudern für Kinder und Jugendliche galt bisher als eher „uncool.“ Geschicklichkeitswettkämpfe, Wanderfahrten und Regatten in der jeweiligen Leistungsklasse können eine Motivation bieten.

Zweite Wettkampfebene und Mastersrudern

Es kann ein Ziel sein, in der Zweiten Wettkampfebene, der 2009 ins Leben gerufenen Ruderbundesliga, Regatten zu bestreiten. An bundesweit sechs verschiedenen Standorten starten Vereinsachter der Frauen und Männer auf einer 350 m Sprintdistanz gegen die Uhr. Nach Punktesystem wird zu Saisonende der Titel des „Deutschen Ligachampion“ ermittelt.

Ehemalige Ruderinnen und Ruderer aus dem Hochleistungssport finden sich meist gut im Mastersrudern (ab 27 Jahren) in der jeweiligen Altersklasse zusammen. Dieser große Bereich kann keine homogene Gruppe sein, denn dazu haben die Sportler zu unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich Bewegung, Wettkampf und Gesundheit. Wettkampfsport sowie regelmäßige Fitness-Einheiten werden in den jeweiligen Leistungsabteilungen organisiert. Es besteht die Möglichkeit auf den seit Jahren etablierten bundesweiten wie internationalen Masters-Regatten auf einer Distanz von 1000 m zu starten. Die FISA World Rowing Masters ist übrigens die größte internationale Regattaveranstaltung. Die Langstrecken-Regatten mit einer Streckenlänge von mehr als 4 km runden das Wettkampfangebot ab. Zum Beispiel die Regatten „Quer durch Berlin“ mit einer Länge von 7 km und der „Grüne Moselpokal“ mit 4 km Länge und einer Wende auf halber Strecke. Durch die individuell dosierbare Trainingsintensität und das vielfältige Wettkampfangebot ist ein fließender Übergang innerhalb der Abteilungen gut möglich. Aber auch Ruderinnen und Ruderer, die keine Wettkämpfe bestreiten möchten, finden Gleichgesinnte, mit denen ein Fitnessrudern zu persönlichen Erfolgen führt. Besondere Beachtung muss natürlich stets die Rudertechnik finden, die man in Abständen kontrollieren (lassen) sollte.

Erfolgreiche Ausbildung durch Jochen Meier, Überreichung der Urkunde

Erfolgreiche Ausbildung durch Jochen Meier, Überreichung der Urkunde

Neueinsteiger

Der dienstleistungsorientierte Freizeitsport, dazu gehören die Ruderausbildung für Neueinsteiger, Fortbildungskurse und der Betriebssport, ist offen für Nichtmitglieder. Er erfordert einen hohen Zeit- und Personalaufwand und wird von ehrenamtlich tätigen Übungsleitern und Vereinsmitgliedern organisiert und durchgeführt. Die Ruderausbildung umfasst einen Grundkurs bzw. einen ihm vorausgegangenen Schnupperkurs, in welchem Neueinsteiger neben den Bewegungsabläufen auch mit den Strukturen des Vereins sowie mit den Vereinsmitgliedern vertraut gemacht werden.

In der Fortbildung festigen sich die Bewegungsabläufe und neue werden erlernt, z.B. das Riemenrudern und in der Einer-Ausbildung wird Rudern im Skiff erlernt, an deren Ende eine Prüfung steht. Weil die koordinativen Fähigkeiten und die zur Verfügung stehende Zeit der Neueinsteiger individuell stark schwanken, ist ein festes Modulsystem nicht immer anzuwenden.

Anders im Betriebssport: hier kann man auf Grund der beständigen Teilnehmerzahl ein Kurssystem anbieten. Tagesfahrten (30-40 km) können am Saisonende stehen und den Gemeinschaftssinn stärken. Vereins- und Betriebssportregatten eignen sich hier als Wettkampfform.

Wanderrudern

Ruderreisen auf naturbelassenen Gewässern werden den Wettkämpfen vorgezogen, nach dem Motto: der Weg ist das Ziel. Auf Wanderfahrten wird der Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Gewässer und deren Umgebung Bedeutung zuteil. Eine gute Planung, grundlegende Fitness und Improvisationstalent sind für die Fahrten über mehrere Tage unabdingbar. An anderer Stelle wird ausführlicher über Wanderfahrten berichtet.

Für besondere Ruderkilometerleistungen werden vom Deutschen Ruderverband Auszeichnungen vergeben: DRV Jugendfahrtenabzeichen, Fahrtenabzeichen für Erwachsene, DRV Wanderruderpreis und der Äquatorpreis.

Darüber hinaus kann man seit 2006 das Rudern zur Erlangung des Deutschen Sportabzeichens, vergeben vom Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB), einbringen.

Die Fahrtenabzeichen des DRV (Jugendfahrtenabzeichen und das Fahrtenabzeichen für Erwachsene) werden für eine jährliche Ruderkilometerleistung vergeben. Gestaffelt in drei Altersgruppen jeweils für Frauen und Männer müssen bestimmte Ruderleistungen nachgewiesen werden. Z. B. gilt für einen Ruderer von 31 – 60 Jahre eine Gesamtruderleistung von 800 km, davon müssen 160 km auf Wanderfahrten zurückgelegt werden. Für jüngere Ruderer gelten mehr, für ältere Ruderer und Frauen entsprechend weniger Kilometer. Nach jeweils fünfmaligem Erreichen des Fahrtenabzeichens wird ein Goldenes Fahrtenabzeichen mit der jeweiligen Zahl verliehen.

Der DRV-Wanderruderpreis wird für die beste Leistung im Fahrten- und Wanderrudern an diejenigen Vereine vergeben, deren Leistung am weitesten über der Durchschnittsleistung vergleichbarer Vereine liegt. Die Vereine werden, entsprechend der „Statistik Fahrten- und Wanderrudern“, in fünf Gruppen unterteilt, damit auch kleinere Vereine in ihrer jeweiligen Gruppe diesen Preis erreichen können: Gruppe A = bis 30 aktive Ruderer, B = 31 – 80 aktive Ruderer, C = 81 – 150 aktive Ruderer, D = über 150 aktive Ruderer, E = Schülerrudervereine / -riegen. Der Herausforderungspreis geht nach fünfmaligem Gewinn an den Verein über.

Der Äquatorpreis würdigt eine durch jahrelange Wanderruderaktivität erbrachte Ruderleistung von 40.077 km.

Auch beim Deutschen Sportabzeichen, der Goldmedaille des Breitensports, ist der Rudersport vertreten. In den Bereichen Schnellkraft (Gruppe 4) und Ausdauer (Gruppe 5) kann man die erforderlichen Prüfungen ablegen, z.B.

  • Schnellkraft: 500 m Skiff Männer (30-39 J.) 02:30 Min.; 500 m Skiff Frauen (30-39 J.) 02:45 Min.
  • Ausdauer: 10 km Skiff Männer (18-39 J.) 01:05 Std.; 10 km Skiff Frauen (18-39 J.) 01:15 Std.

Der DOSB verleiht es für einmaligen Erwerb in Bronze, für dreimaligen Erwerb in Silber und für fünfmaligen Erwerb in Gold. Ab der neunten Wiederholung einmal in Gold, mit Wiederholungszahl in Fünferschritten.

Handicap-Rudern

Vom „Handicap-Rudern“ spricht der DRV bei Menschen mit körperlichen, geistigen, seelischen oder Sinnes-Beeinträchtigungen, bzw. Menschen, die aufgrund von erworbenen oder angeborenen Behinderungen dauerhaft, oder aufgrund von Krankheit in ihrer Leistungsfähigkeit längerfristig beeinträchtigt sind. Seit 2005 ist Rudern eine paralympische Sportart. Für Olympia 2008 sind vier Startklassen festgelegt worden, in denen Körperbehinderte und Sehgeschädigte startberechtigt sind. Je nach Beeinträchtigung wird dabei im Einer, Doppelzweier oder Vierer gerudert. Im Vierer sind Körperbehinderte mit geringen Einschränkungen und Sehgeschädigte startberechtigt, im Doppelzweier Körperbehinderte ohne Beinfunktion und der Einer wird als „Arms–only“ Bootsklasse gerudert. Die Einordnung der Sportler zu ihrer Behinderungsklasse wird von einer Klassifizierungskommission vorgenommen. So gut strukturierte Konzepte gibt es außerhalb des Leistungsbereiches bisher noch nicht. Jedoch hat sich das Handicap-Rudern auf Regatten wie dem Ruderfestival in Neukölln „Die silbernen Riemen“ und der Berliner Sommerregatta seit einigen Jahren etabliert. Für alle Vereinsmitglieder kann es eine Bereicherung sein zu erleben, wie Menschen mit Behinderungen die komplexen Bewegungsabläufe des Ruderns erlernen und durch beständiges Üben Fortschritte erreichen. Der DRV bietet hierfür Trainerlehrgänge und integrative Verbandswanderfahrten an, um den Weg der Sportler mit Behinderung in die Vereine zu erleichtern.

Schlussbetrachtung

Mit Blick auf die Aktivitäten in unserem Verein lässt sich folgendes sagen: Durch Bewegungsangebote für alle Altersstufen wird lebenslanges Sporttreiben ermöglicht. Leistungsgestufte Wettkämpfe muss es auch im Breitensport geben, denn Wettstreit liegt in der Natur des Menschen. Beginnend mit der Vereinsregatta ist Regattarudern auf vielen Ebenen möglich. Wer einmal gewonnen hat, wird es wieder wollen! Auch Kilometersammeln ist ein Wettkampf und auf Wanderfahrten gegen Wind, Regen, Strömung, schmerzende Körperteile anzurudern erfordert genauso viel Disziplin, Willen, Toleranz und Teamfähigkeit. Man kommt nur gemeinsam weiter. Nicht zuletzt machen ein respektvolles Miteinander und Freude an der Bewegung unseren Rudersport tatsächlich zur Lifetime-Sportart.