Archiv der Kategorie: Ruderbetrieb

Stadtschleuse noch gesperrt

Eigentlich sollte die Stadtschleuse ab dem 1. April wieder geöffnet sein, aber die Lichtzeichenanlage signalisiert noch eine Sperrung. Eine Nachfrage bei KasselWasser, die ja seit 2023 für die Schleuse zuständig sind, ergab, dass der Wasserstand noch zu hoch für einen sicheren Schleusenbetrieb sei. Sobald der Pegel genügend gesunken ist, steht die Schleuse wieder zur Verfügung.

Dieter Haß

Brückenpfeiler von Treibgut befreit

Am letzten Dienstag war ein Boot des WSA damit beschäftigt, das Treibgut vom linken Pfeiler der Gärtnerplatzbrücke zu entfernen. Riesige Mengen wurden auf einen  mitgeführten Lastkahn verladen, viel fiel aber auch zurück ins Wasser und zwang uns Ruderer zu einer Slalomfahrt. Aber nun steht wieder die volle Breite zwischen den Pfeilern zur Verfügung.

Anschließend fuhr das Schiff weiter stromauf, wahrscheinlich um auch an der Eisenbahnbrücke für Ordnung zu sorgen.

Dieter Haß

Pegelmessungen an der Schwimmbadbrücke

Vielleicht hat es der eine oder die andere schon gesehen: An der Schwimmbadbrücke hängt an der Süd-West-Seite ein neuer Sensor. Er misst mit Ultraschall den Wasserstand. Er gehört nicht zu den offiziellen Messstellen des WSA, gibt uns aber gute Hinweise auf den Wasserstand in unserer Hausstrecke.

Man kann den Pegel unter dem folgenden Link aufrufen:

Pegel Schwimmbadbrücke

Ein entsprechender Link wurde auch in der Rubrik „Ruderbetrieb“ ergänzt.

Das WSA hat für die gesamte Fulda und die Weser bis hinter Minden eine Schifffahrtssperre wegen Hochwasser erlassen. Das betrifft auch unseren Ruderbetrieb.

Sobald die Sperre aufgehoben wird, erfolgt hier ein Vermerk.

Das Bild unseres Steges wurde bei einer Wasserstandsmeldung von 2,75 m an der Schwimmbadbrücke gemacht.

Dieter Haß

Es wird Winter

13. Dezember 2022: Am Fuldaufer bildet sich ein Eisrand. Der Blick vom Steg verrät: Die Regattastrecke ist zugefroren. Aber der Fluss an sich ist frei. Also: Rauf auf’s Wasser! Ein paar Unentschlossene, die sich heute lieber aus das Ergometer setzen, lassen wir am Ufer zurück.  Immerhin geht die Temperatur deutlich unter -5° C.

Aber das hält uns ja nicht ab. Da sind wir schon bei viel kälterem Wetter losgerudert. Die glatten Rampen zum Steg werden mit Vorsicht gemeistert. Auch das Wasser zwischen den Rampen ist bereits von einer Eisschicht bedeckt. Aber die Fulda lockt: Los geht’s!

An der Neuen Mühle bietet das dampfende Wasser oberhalb des Wehres ein wunderbares Bild. Ganz links zieht unser Schwanenpärchen seine Kreise.

Nun zieht es uns wieder abwärts. Neue Bissspuren der Biber sind nicht zu entdecken, aber sie wirken noch frisch.

Jubelschreie ertönen vom Ufer, als wir am Bootshaus vorbeikommen. Genüsslich lassen wir das Boot laufen.

Andere Wassersportler sind nicht auf dem Wasser. Auch den Schwimmern ist es heute wohl zu kalt.

An der Schleuse ist Obacht geboten: In vergangenen Wintern sind wir hier schon in eine Eisschicht hineingerauscht. Diesmal haben wir besser aufgepasst und rechtzeitig gewendet. Das mitgenommene Trinkwasser ist noch nicht ganz eingefroren.

Zurück fahren wir noch einmal von der Draht- zur Schwimmbadbrücke mit etwas Druck. Vom Anlegen bis zum Duschen versuchen wir die Zeit zu optimieren. Auf das sonst übliche Bad in der Fulda wurde verzichtet.

Dieter Haß

Regattastrecke gesperrt

Seit dem 1. März wird gebaggert.

Im Hintergrund kann man unter der Absperrung den kleinen Saugbagger erkennen, der die Untiefen abträgt. Über dicke Schläuche wird der abgesaugte Schlamm in die Bucht am Rande der Regattastrecke transportiert.

Dieter Haß

Im Eis stochern?

Eine kalte Angelegenheit ist das Rudern in diesen Tagen. Zum ersten Mal in diesem Winter war die Fulda mit Eis bedeckt – aber bisher nur vor der Schleuse und zum Teil in der Regattastrecke. Fritz-Ludwig Moritzen (im Bild) brauchte sich deswegen nicht zu fürchten, denn gesteuert hat der Unterzeichner.

 

 

 

 

 

Dieter Haß

Im Nebel stochern?

Eine nebelige Angelegenheit ist das Rudern in diesen Tagen. Nur mit großer Vorsicht und mit Einhaltung des Rechtsfahrgebotes kann man sich derzeit auf unserer Hausstrecke bewegen. Frank Oberbrunner (im Bild) brauchte sich darum nicht zu kümmern, denn gesteuert hat der Unterzeichner.

Dieter Haß