Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Grünkohlessen 2016

Zum Grünkohlessen traf sich eine muntere Schar der Kurhessen. Es hat nicht nur geschmeckt, sondern es wurden auch viele interessante Gespräche geführt. Insbesondere erhielt Reinhard Kaernbach von der Frauenmannschaft zwei Bocksbeutel für seine Unterstützung bei der Langstreckenregatta in Würzburg.

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Einige Bilder stehen in der Mediathek zur Verfügung.

Dieter Haß

Bootstaufen Okober 2016

Am Freitag den 28.10. wurden am Bootshaus in Anwesenheit von Herrn Buchholz/Kasseler Sparkasse und Herrn Blömecke-Rumpf/Universität Kassel und unseren Vereinsmitgliedern zwei neue Regattaboote getauft.

Der Zweier wurde auf den Namen Allegro und der Vierer auf den Namen Alumni getauft, welcher von der Universität Kassel den Namen bekommen hat. Bei guten Wetter wurde auch sogleich die offizielle „Jungfernfahrt“ gemacht.

Wir danken den Institutionen, die dies ermöglicht haben: der Universitätsgesellschaft, der Sportförderung des Stadt Kassel und der Kasseler Sparkasse. Wir wünschen unseren Leistungssportlern zahlreiche Siege in den neuen Booten und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

Silvia Bartnik

Einige Bilder stehen in der Mediathek zur Verfügung.

Siehe auch im Pressespiegel!

Führung durch die Wacholderheide Kripp- und Hielöcher

img_5803Der RKC hatte wieder einmal zu einer Wanderung eingeladen. Mit ca. 4,8 km war es allerdings genau genommen keine Wanderung, sondern eine Führung unter Anleitung unserer Rudimg_5807erkameradin Bettina Wettengel, die als Naturparkführerin uns von ihren Kenntnissen viel mitzuteilen hatte. Wir trafen uns am 3. Oktober 2016 bei Berkatal-Frankershausen. Wir – das waren einundzwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich auch von dem immer wieder aufkommenen Nieselregen nicht abhalten ließen. Dafür wurden wir mit Geschichten aus der Gegend und mit naturkundlichen und geologischen Fakten versorgt. Insbesondere die Geschichte um das Kuhloch, in dem 1958 ein Kuhgespann in 31 m Tiefe versank, fesselte die Zuhörer.

Ein abschließendes Essen im Gasthaus Schindewolf beendete einen schönen Ausflug, für den wir uns bei Bettina sehr bedanken.

Weitere Bilder stehen in der Mediathek zur Verfügung.

Dieter Haß

Anrudern 2016

Eine eindrucksvolle Ruderschar traf sich am 10. April zum Anrudern. Alle Erwachsenen-Rudervereine waren vertreten; zusätzlich waren auch Boote des Goethe-Gymnasiums und des Wilhelmsgymnasiums dabei. Ein paar FG-Ruderer hatten sich unter die Kurhessen gemischt. Insgesamt wurden achtzehn Boote gezählt, darunter vier Achter.
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In Vertretung des erkrankten Thorsten Gorski gab Holger Römer von der Drahtbrücke unter Begleitung vieler Zuschauer den Start in die Saison frei.
Die Kurhessen waren mit 27 Ruderinnen und Ruderern dabei. Insbesondere war erfreulich, dass wir zwei Achter gleichzeitig auf dem Wasser hatten.
Ein abschließendes Eintopfessen beim CFRV rundete diese Veranstaltung gelungen ab.
Auch die HNA hat darüber berichtet: zum Presseartikel

Diesmal ging es bis nach Mitternacht.

IMG_7040Seinen Abschied von den 70er Jahren feierte Jochen Meier im Bootshaus im Kreise seiner Familie, alten Freunden aus Studienzeiten, neuen Freunden aus Italienischkursen, ehemaligen Kollegen und aktuellen Ruderfreunden. Es war eine muntere Runde, die klar machte, welch eine besondere Rolle Jochen in vielen Bereichen spielte und noch spielt. Der RKC-Vorsitzende Torsten Gorski hatte gleich zu Beginn die Glückwünsche des IMG_7039Vereines überbracht. Im weiteren Verlauf des Abends ergriff auch Frank Oberbrunner stellvertretend für diejenigen, mit den Jochen jeden Dienstag und Freitag über unsere Hausstrecke rudert, das Wort und würdigte Jochen als guten Ruderkameraden.

Um Mitternacht begann dann – zunächst musikalisch – die Gratulationsrunde für den jungen 80Jährigen.

Vereinsregatta am Sonntag, 28.09.2014

Liebe Ruderkameradinnen und liebe Ruderkameraden,

unsere Vereinsregatta findet am Sonntag, 28. September statt. Wir beginnen um 10:00 Uhr mit einem Brunch, stellen dann ca. 11.00 Uhr die Aktiven und ihr Training in der kommenden Saison vor, um 12:00 Uhr beginnen wir mit den Rennen, Siegerehrung etwa 14:00 Uhr.  Danach können interessierte Eltern oder andere Besucher unsere schöne Sportart kennenlernen und in ein Boot einsteigen.
(Meldet euch bitte für den Brunch unter Tel. 7394486 bei Frau Örtel an.)

Die Ausschreibung hängt am Brett, tragt euch bitte ein. Wer bis zum Meldeschluss nicht mehr ans Bootshaus kommt und dennoch gerne Rennen mitfahren möchte, schreibt bitte an Nikolai Schwab oder Irene Diebel.

Hier noch einmal die Details der Ausschreibung. Ob alle Rennen zustande kommen bleibt natürlich offen, aber im Angebot sind sie.

Ausschreibung

Allgemeines:
Beginn: 12:00 Uhr,  Streckenlänge: ca. 300 m,
Start: Höhe PSV (unterhalb Gärtnerplatzbrücke)
Ziel: Höhe RKC. 3 Bahnen.

Meldungen auf der Liste im Aushang oder Mannschaftsmeldungen bitte in den Vorstandsbriefkasten einwerfen.
Meldeschluss: Mittwoch 24.09., 18:00 Uhr, Nachmeldungen möglich.

Festlegung der Rennfolge, Mannschafts- und Bahnauslosung: Mi. 24.09,  20:00 Uhr
Bekanntgabe des Meldeergebnisses: vor Ort
Die Siegerehrung findet nach dem letzten Rennen um ca. 14:OO Uhr  statt.

Rennen:

  • A    Rennboot 1x-   offen     Vereinsmeister F.
  • B    Rennboot 1x-   offen    Vereinsmeister M.
  • C    Rennboot 2x-  offen     für Junioren
  • D   Rennboot 2x-  offen     für Juniorinnen
  • E    Rennboot 2x-  offen      für Senioren, mix
  • F    Rennboot 2x-  offen    für Masters Ü 27, mix
  • G   Rennboot 4x+ offen    für Junioren, mix
  • H   Rennboot 4x+ offen    für Senioren, mix
  • I     Gigboot    4x+   offen    Mixkriterien: M., F., Leistungsklassen, „Würfelvierer“
  • K    Gigboot     4x+ offen      für Anfänger, mix
  • L     Gigboot   2x+  offen     für Ehepaare/Partner, „Familienzweier“, Stm. freie Wahl
  • M  Gigboot    8x+ /8-+offen   alle Altersklassen, mix

Hinweise:
Rennen A, B: bei jeweils mehr als 3 Meldungen erfolgen Vorläufe. Übrige Rennen werden in Abteilungen gefahren, sofern mehr als 3 Meldungen.

Wichtig: Bitte gute Laune, Spaß am Miteinander-Rudern J  und Vereinstrikots mitbringen!

Legende:
x
= Skull/Doppel;  = ohne Stm.,  + = mit Stm., M = Männer, F = Frauen

Beobachtungen & Begegnungen

„Stammtisch“, so heißt die vor einiger Zeit geschaffene Veranstaltung zur Begegnung von Ruderern außerhalb eines Bootes. Jeden ersten Mittwoch im Monat im Bootshaus. Am 6. Januar war’s wieder soweit, der erste Stammtisch in 2014. Ich wollte mal sehen, wie das da so zugeht.

Also um 20h00 hin. Zwölf waren wir, der/die eine ist was, der/die andere trinkt nur am runden Tisch. Gegessen hat z.B. der „Große“ Vorsitzende, ich saß neben ihm und habe Torsten Gorski eigentlich zum ersten Mal etwas ausführlicher gesprochen und damit näher kennengelernt. Und rechts von mir saßen G. und D. Klotz. Ich konnte auch aus meinem „rechten“ Gespräch feststellen, dass man Ruderkameraden kennt und doch nicht kennt. Angelika B. kannte ich z.B. noch gar nicht. Pflegings oft getroffen, zusammen gerudert, aber kaum gesprochen. Und Joel Sieber kannte ich bisher nur vom Sehen, hier am Abend haben wir uns zum ersten Mal unterhalten, und nun bestimmt öfter. Und wann kommt man mal mit I. und T. Diebel und Kolters M. zu einem längeren Gespräch? Sie sind alle häufiger als ich unten im Bootshaus und auch sehr viel vereinsaktiver; und wenn sich mal eine Gesprächsgelegenheit ergibt, dann redet man vorrangig über momentaktuelle Ruderdinge.

Wie und wo kann man auch mit Ruderern längere Gespräche führen, wenn man nicht gerade lange Wanderruderfahrten gemeinsam unternimmt? Denn beim normalen wöchentlichen Haus-streckenrudern soll im Boot möglichst (je nach Strenge der Person auf dem Steuersitz) nicht gesprochen werden; und hinterher heißt es, Boot saubermachen, duschen, umziehen, ab nach Hause. Rudern ist gesprächsfeindlich, allerdings sind das auch viele andere Sportarten. Der Stammtisch schafft den notwendigen Ausgleich.

Aber warum heißt diese Begegnungsveranstaltung im Bootshaus eigentlich Stammtisch? Stammtisch, üblicherweise mit „RESERVIERT“-Schild auf dem Tisch und nur für Stammgäste, also für Leute, die sich in gleicher Zusammensetzung immer wieder sehen. Immer nur für einen geschlossenen Kreis? Das Gegenteil ist doch beabsichtigt. Wechselnde Besetzungen, möglichst sollten die noch zu integrierenden neuen Mitglieder dabei sein und die Gelegenheit nutzen, sich bekannt zu machen, die „alten“ Mitglieder kennenzulernen. Die „Neuen“ sollten wir Älteren und Alten insbesondere ansprechen, einladen und mitbringen zwecks Kennenlernen im Gespräch, Verankern im Verein, Schaffung eines Ansprechpartners. Ich glaube aber, dass das z.B. Martin K. ohnehin schon immer macht.

Und für die Anzusprechenden gilt: Freundschaft oder Bekanntschaft oder Integriertsein ist aber immer auch eine Holschuld!

„Stammtisch“ kann man das monatliche Ereignis ruhig weiter nennen, auch wenn‘s kein STAMMTISCH sein oder werden soll. Eine offene Gesprächsrunde soll es sein, so wie es heute war, einfach für zwei Stunden open house, man weiß, dass dann Vereinsmitglieder gesprächsbereit und interessiert gemütlich im Bootshaus sitzen. Der 8.1. war ein schöner Abend. So gegen 22h00 war diesmal Schluss. Gut für die Wirtin, gut für uns. Dann bis zum nächsten Mal. Wen spreche ich denn an mitzukommen? Wer wird beim nächsten Mal dabei sein? Mal sehen. Treffe ich Dich? Vielleicht bin ich ja auch nicht da. Aber ich bin immer wieder mal dabei. Eben Stammtisch der anderen Art, nach RKC-Art.

Eike Müller-Elschner

Festlicher Vereinsabend am 14.12.2013

Der Duft von gefüllten Champignons, Lachsrolle, Wildschweinrollbraten, Rinderstreifen in Burgundersauce und vielen anderen Leckereien, die unsere neuen Pächter Tanja Oertel und Martin Weiß zu einem auch optisch ansprechenden Buffet aufgebaut hatten, ließ uns schon beim Betreten des großen Gastraums das Wasser im Mund zusammenlaufen. Nachdem man sich begrüßt und mit einer schmackhaften Suppe erst mal gestärkt hatte, bat unser Vorsitzender Torsten Gorski um Aufmerksamkeit: Mit Reinhold Dittmar sollte ein verdienter Ruderkameraden für seine jetzt schon 25 Jahre währende Mitgliedschaft im Verein geehrt werden. Dabei hatte Reinhold diese Zeit, so Torsten, nicht nur auf dem Rücksitz zugebracht, sondern regelmäßig angepackt, wo es nötig war. Egal, ob es galt, Tore zu streichen oder den Sattelplatz bei Regatten aufzubauen, auf ihn war Verlass. Zum Dank überreichte ihm Torsten Gorski die silberne Ehrennadel des Vereins.

Dann hieß Irene Diebel als stellv. Vorsitzende Leistungssport mit Friederike Reißig, eine der erfolgreichsten Sportlerinnen unseres Vereins, willkommen. Kurz umriss sie den sportlichen Lebensweg von Friederike, der mit Trainerin Greta Gleim beim RV WG seinen Anfang genommen und sie unter dem Trainer Matthias Kielhorn über das Südteam schließlich zur Vizeweltmeisterschaft bei der U19 WM in Trakai (Litauen) geführt hat. Wie schon bei früheren Gelegenheiten dankte Friederike Reißig auch dieses Mal für die Unterstützung durch unseren Verein und auch ihrer Trainingsgruppe, die ihr immer wieder die Motivation für die geforderten Höchstleistungen gegeben habe. Ihre Ankündigung, schon am 2. Weihnachtsfeiertag in ein Trainingslager aufzubrechen, hat uns gezeigt, dass sie in ihrem Trainingsfleiß und ihrer Leistungsbereitschaft nicht nachlassen wird. Die etwa 50 anwesenden Vereinsmitglieder dankten Friederike Reißig mit freundlichem Applaus für ihre Erfolge und wünschten ihr für ihre berufliche und sportliche Zukunft alles Gute.

Danach blieb reichlich Zeit für das eine oder andere Gespräch, immer wieder „unterbrochen“ von all den köstlichen Speisen und Getränken, die uns geboten wurden.

Martin Kolter

Neujahrsempfang mit dem Sportdirektor des DRV Mario Woldt

Über ein „übervolles Haus“ freute sich unser Vorsitzender Torsten Gorski beim diesjährigen Neujahrsempfang am 19.01.2014. Und Recht hatte er: Die vorbereiteten Sitzplätze reichten bei weitem nicht aus, um allen Interessierten Platz zu bieten. Nachdem schnell zusätzliche Stühle herbeigeholt worden waren, begrüßte Torsten unsere Ehrenvorsitzenden sowie unsere Ehrenmitglieder, vor allem aber unsere langjährige Wanderruderwartin Doris Klotz, die es sich nicht hat nehmen lassen, selbst an ihrem Geburtstag zu kommen.

Anschließend umriss er das vielfältige Aufgabengebiet, das unser Referent als Sportdirektor beim Deutschen Ruderverband (DRV) zu bewältigen hat. In den Verhandlungen etwa mit den olympischen Spitzensportverbänden, der FISA und dem Bundesinnenministerium sei Mario Woldt das „hauptamtliche Gesicht“ des DRV. Mit ruhigem und dennoch energischem Schlag gelinge es ihm, die Interessen des Verbandes erfolgreich zu vertreten.

Dass Torsten mit dieser Umschreibung richtig lag, merkte man schon an den einleitenden Worten unseres Ehrengastes, der Kassel wegen der aus Nordhessen stammenden Funktionärsriege im DRV und wegen der besonderen Aktivitäten im Schulrudern als „zentral“ für den Rudersport umschrieb.

Unter der Überschrift „London, Rio, Tokio“ skizzierte Mario Woldt die erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim DRV, die seit Jahren zu vorderen Plätzen bei den Medaillenspiegeln bei U19- und U23-Wettkämpfen führe. Ein „Dauerthema“ sei es aber, den erfolgreichen Nachwuchs im Seniorenbereich bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen zu etablieren. Am Beispiel des Achters und des Doppelvierers jeweils bei den Männern zeigte er, wie es nach Erfolgen in den 1980er und 1990er Jahren eine wirkliche „Dürrephase“ etwa von 2000 bis 2008 gegeben habe.

Weil man erkannt habe, dass es im Rudern nur gemeinsam geht („Der Verband ist das Team“), sei man in den letzten Jahren wieder an die Weltspitze zurückgekehrt.

Welche organisatorischen Hürden Mario Woldt bei dieser Tätigkeit zu nehmen hat, beschrieb er anschaulich im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Brasilien, schon jetzt stehe aber die Vorbereitung für die Spiele in Tokio im Jahr 2020 an. Immer gehe es natürlich auch um das Geld, stelle der Ruderverband doch hinter den Leichtathleten regelmäßig die zweitstärkste Mannschaft bei Olympischen Spielen. Diese Leistung sei bei aller Förderung durch die öffentliche Hand und private Sponsoren nur möglich, weil auch die Vereine ihre jeweiligen Spitzensportlerinnen und
-sportler finanziell unterstützten und etwa Trainingslager bezuschussten. Auch dies geschehe nach seinem Eindruck, weil der Teamgeist im Rudersport so fest verankerten sei. Eine besondere Herausforderung seiner Tätigkeit liege aber auch darin, die eigene Arbeit an den immer wieder neuen Regelungen der internationalen Sportverbände auszurichten. Beispielhaft verwies Mario Woldt auf die Vorgabe der olympischen Verbände, in den Sportarten künftig eine etwa gleiche Anzahl von Männern und Frauen an den Start zu bringen. Dies habe für die kommenden Olympischen Spiele etwa zu einer Reduzierung bei der Anzahl der Männer-Achter und eine Vergrößerung bei der Anzahl der Frauen – Doppel-Zweier geführt.

Fast eine Stunde lauschten wir so dem interessanten und mit zahlreichen Lichtbildern unterlegten Vortrag von Mario Woldt, und besonders aufmerksam dürften ihm bei seinen Berichten aus dem nationalen und internationalen Spitzensport die zahlreich vertretenen jugendlichen Sportlerinnen und Sportler gefolgt sein. Dabei wird es die Eltern unserer hoffnungsvollen Rudertalente beruhigt haben, dass nach den Erfahrungen von Mario Woldt erfolgreiche Ruderer auch in Schule und Studium erfolgreich seien, weil sie unter anderem über eine hohe Fähigkeit zur Selbstorganisation verfügen.

Als Torsten Gorski dann gegen 13 Uhr die Veranstaltung beendete, war klar dass es sich auch dieses Mal wieder gelohnt hat, sich zum Neujahrsempfang im Bootshaus zu treffen.

Martin Kolter

Vor 10 Jahren: Es stand im Schurri – Strahlendes Wetter – Strahlende Gesichter

Erstklassige Rahmenbedingungen zur Vereinsregatta am 14. September 2003 sorgten für eine gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereitete: azurblauer Himmel, glattes Fullewasser, ein gepflegtes Grundstück, beste Logistik seitens Biergarten und Restaurant, sehr gute Ablauforganisation und einsatzbereites Bootsmaterial waren Garant hierfür. Lecker – Bäcker würde sicher erbleichen ob der wohlschmeckenden, von Kurhessen – Frauen selbst gebackenen Kuchen und Torten, die am Kuchenbüfett reißenden Absatz fanden und nicht nur der Wiederherstellung verbrauchter Rudererkräfte dienten.

In dankenswertem Einsatz waren hier u.a. Inge Wunderlich, Heide Wille, Corinna und Marlene Kolter, Brigitte Mruck, Alexandra Riethmüller und Heidi Lehmann. Daneben konnte während und nach dem Rennen auch leicht verfolgt werden, dass der Gastronom alle Hände voll zu tun hatte, um den Bedarf an kalten Getränken und heißem Gegrillten zu decken. Damit gegen 17.30 Uhr die Siegerehrung mit Verleihung der optisch sehr ansprechenden Medaillen stattfinden konnte, wollten natürlich vorher sämtliche gemeldeten Ruderinnnen und Ruderer „ihre“ Rennen ausfahren. Dies gelang ohne nennenswerte körperliche oder sächliche Beschädigungen! Besonderer Dank gebührt hier den Organisatoren und Helfern, insbesondere seien genannt: Irene Diebel, Oliver Frey, Katja Kraechter, Tobias Kretschmer, Bernd Lehmann und Karl-Heinz Ständer. Wenn überdies ein Ruderer im Rennen einen „ Krebs“ fängt, weil er am Vortag beim Verlegen des Fußbodens im Dachgeschoss unseres Bootshauses mit seinen Händen „intensiven“ Kontakt mit Klebstoff hatte, dann kann man nur sagen: „voller Einsatz“!

Besonders interessant und reizvoll war in diesem Jahr die Ausschreibung:

Rennen 1 Herausforderungsvierer:

Erfahrung (Lebensaltersumme 214) gegen Jugend (Lebensaltersumme 57), nach Rollsitzschaden im ersten Rennen lagen im Wiederholungsrennen beide Boote im Ziel gleich auf.

Rennen 2 Familienvierer oder Kinder gegen Mütter:

Man weiß natürlich nicht so genau, ob die Mütter den Kindern den Sieg überlassen wollten, jedenfalls errangen letztere die Medaille.

Rennen 3 Einer-Männer offen:

Acht (!) Meldungen sorgten für Vor- und Zwischenläufe, im Endlauf hatte Oliver Quickert vor Klaus Pischel im Ziel knapp den Bug vorn.

Rennen 4 Einer-Frauen offen:

Vier Meldungen bedeuteten nach zwei Vorläufen den Sieg für Katja Kraechter vor Susanne Frey.

Rennen 5 Gig-Achter-Mixed:

Wie schon im Vorjahr starteten zwei Mannschaften gegeneinander, der Riemenachter gegen den Skullachter, wobei in den beiden angesetzten Läufen die Mannschaften die Boote austauschten; in beiden Rennen gewann dieselbe Mannschaft, war also sowohl in der Skull– als auch Riemenführung besser, mit H. u. M. Eberhardt, B. Lehmann, D. Pawlitz, F. Jadzejewski, A. Lutter, Ph. Stiel, O. Frey, Stfr. I. Diebel.

Rennen 6 Doppelvierer:

Nach spannendem Bord-an-Bord-Kampf konnte sich die Mannschaft mit Kl. Engelhardt, F. Jadzejewski, D. Pawlitz und M. Schulz mit Stm. Ph. Stiel auf den letzten Metern durchsetzen.

Allen Beteiligten sei für’s Mitmachen herzlich gedankt, eine gut organisierte, sehr schöne breitensportliche Veranstaltung, die sicher auch die Restaurantbesucher auf der Bootshausterrasse positiv angesprochen hat. Und das ist auch wichtig und gut so! Freuen wir uns heute schon auf die Vereinsregatta im nächsten Jahr!

Jochen Moll