Das Vorhaben des Creditreform-Achters sich im vierten Lauf der der flyeralarm Ruder-Bundesliga ins Mittelfeld zu kämpfen ist gescheitert.
Bereits im Zeitrennen brillierte der Kasseler Achter auf der kurzen Rennstrecke von 280 m nicht und wurde mit einer Zeit von 42,57 Sek auf Platz 13 von 14 eingeordnet. Vom dortigen Lauf, der im strömenden Regen ausgetragen wurde, kam das Flagschiff direkt in die Traufe und verlor alle darauf folgenden Rennen. Übrig blieb zwangsweise der letzte Platz der der 2. Männer – Ruder-Bundesliga.
Das niederschmetternde Ergebnis ist aus Sicht des Achters auf die kurze Rennstrecke zurück zu führen.
Ein Rückblick in die vergangenen Renntage zeigt, dass das Boot aus dem RV Kurhessen-Cassel 1890/1911 erst in der hinteren Hälfte der Rennstrecke aufgeholt und seine Gegner auf den letzten Metern überholt hatte. Dieser Trumpf konnte auf der kurzen Distanz nicht ausgespielt werden. „Wir wussten, dass die hamburger Strecke durch ihre Kürze einen Nachteil für uns darstellt und haben deswegen im Vorfeld intensiv an unseren Starts gearbeitet, damit wir gleich von Anfang an gut wegkommen. Das Ergebnis zeigt aber, dass wir hier immer noch gewaltigen Aufholbedarf haben.“ erklärt Steuerfrau Dorothea Kadenbach.
Mit 12 Punkten in der Gesamtwertung nimmt die Mannschaft nun Rang 13 von 14 ein. Vier Punkte trennt sie noch vom Tabellenletzten RG Berlin Wiking.
Ausruhen darf sich der Creditreform-Achter im letzten Rennen der Saison, das nächste Woche in Krefeld statt findet, nicht. „Wir müssen noch einmal alles geben, damit wir uns wenigstens Platz 12 in der Gesamtwertung wieder zurück erobern,“ so die Steuerfrau.