Die Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Köln sind für Hochleistungssportler eine weitere Etappe auf dem Weg zur Qualifikation in die WM-Boote. Für Friederike Reißig vom Ruderverein Kurhessen-Cassel, die im Winter verletzungsbedingt pausieren musste, waren es die ersten 2000m-Rennen nach der 6000m Langstrecke (Leistungsüberprüfung) in Leipzig. Über Vorlauf und Hoffnungslauf konnte sie einen 2. Platz im D-Finale errudern. “ Von Rennen zu Rennen merkte ich, wie meine Kräfte zurückkommen“, sagt die erfolgreiche Sportlerin nach dem Finale. Zuversichtlich sehen sie und ihr Trainer Marc Krömer der nächsten (Internationalen) Regatta in Duisburg vom 16.-18. Mai entgegen.
Auf der 33. Oberrheinischen Frühregatta in Mannheim war der
RV Kurhessen Cassel mit elf Aktiven vertreten. Hier mussten die Ruderer/Ruderinnen
die 1500m-Strecke meistern.
Besonders erfolgreich war am Samstag der Achter aus dem Hessenkader mit Alexander Ludwig, Jan Böe, Moritz Griesel, Tim Bluhm und Steuermann Jonathan Schmid. Dieser setzte sich gegen einen älteren Männerachter durch.
Im Vierer verpassten dieselben den ersten Platz nur knapp.
Auch Laura Böe dominierte im leichten Frauen Einer an beiden Tagen. Sie siegte zweimal, wie Julian Gerwatowski und Dominik Seiss im schweren Zweier der B-Junioren.
Der Riemenzweier mit Alexander Ludwig und Moritz Griesel gewann am Sonntag souverän sein Rennen und ließ die Konkurrenz mehrere Längen hinter sich.
Pia Groß, Simon Nowak, Sascha Richter und Jonathan Schmid konnten im Einer ihrer Altersklassen leider keine ersten Plätze belegen, sind aber trotzdem mit ihrer Leistung zufrieden.
Auch Trainer Nikolai Schwab zeigte sich sichtlich zufrieden mit den Auftaktrennen seiner Aktiven.
„ Das intensive Training der langen Wintermonate trägt seine Früchte. Die Truppe
zeigte nicht nur Wettkampfstärke, sondern bewies mehrmals Teamgeist, Disziplin und
Siegeswillen“ ( Zitat: Nikolai Schwab)
Maximilian Ludwig von der Rudergesellschaft 27 gewann Samstag im Hessen-Achter der B-Junioren den 1. Platz.
Irene Diebel