Creditreform-Achter

Creditreform-Achter Kassel schlägt zurück

Creditreform-Achter

Creditreform-Achter

Erfolgreich verlief der 4. Renntag der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) für den Creditreform-Achter. In der Aasee-Arena Münster beendete das Team den Tag auf Platz 7.

Gute Laune breitet sich im Boot des Creditreform-Achters aus. Passend zum gute-Laune Wetter auf dem vorletzten RBL-Renntag in Münster ruderten die Kasseler auf einen neuen Rekordplatz. In einem atemberaubenden Finallauf gegen den Salzlandachter schob Steuerfrau Felicia Fölsch schließlich ihre Bugspitze mit wenigen Zehntel Sekunden Vorsprung als erste über die Ziellinie und sicherte sich und der Mannschaft dank eines grandiosen Endspurts Platz sieben in der Tageswertung. Durch diese Leistung gelang es den Kasselern, ihr Tagesziel zu erreichen und die Abstiegsplätze in der Gesamtwertung zu verlassen. Mit insgesamt 19 Punkten in der Tabelle der Zweiten Liga Männer zogen die Ruderer nun in die Top Ten der Liga ein. Ein Punkt trennt sie nun noch von ihren Gegnern im Rhein-Ruhr-Achter, den die Mannschaft im Achtelfinale geschlagen hatte.

Taktisch souverän begannen sie den Renntag mit einem Pokerspiel um die Zeit. Da die Mannschaft verletzungsbedingt ohne Ersatzruderer angereist war, sparte sie im Qualifying ihre Kräfte, sodass sie auf den letzten Platz eingestuft wurde. Im Anschluss holten die Männer im Achtelfinale alles aus sich heraus und erreichten als zweites Team das Ziel. Damit sicherten sie sich ein Tagesergebnis unter den Top acht.

Die verlorenen Rennen im Viertel- und Halbfinale bieten keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Äußerst knapp verpasste der Achter den Einzug in die Top-vier und im Halbfinale trennten die Männer nur sechs hundertstel davon, das Finale um Platz fünf auszutragen. Für den fünften Renntag in Hamburg bleibt der Erfolg quasi zum Greifen nah.

Durch das positive Tagesergebnis werden neue Ziele für die Männer aus dem RV Kurhessen Cassel 1890/1911 realistisch. Und der Ehrgeiz, nach einigen Tiefschlägen die Saison doch noch im Mittelfeld der Liga zu beenden, wächst. Bis zu Rang sieben in der Gesamtwertung sorgt viel Bewegung in der Tabelle dafür, dass noch keinerlei Prognosen darüber erstellt werden können, wie die Saison zu Ende geht. Die Punkteverteilung ist dicht, das Verlangen nach Erfolg bei allen Mannschaften groß. Niemand kann es sich nun leisten, auch nur einen wertvollen Punkt am Saisonende zu verschenken, das am 22. September in Hamburg seinen Höhepunkt findet.