Creditreform-Achter

Platz 13 für den Creditreform-Achter in Münster

Creditreform-Achter

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Der Creditreform Achter Kassel musste sich am Samstag mit neuem Boot beim zweiten diesjährigen Wettkampf der Flyeralarm Ruderbundesliga auf dem Aasee in Münster behaupten.

Von ihrem Ziel in der Mitte der zweiten Bundesliga mit zu rudern, musste sich die Mannschaft dort leider sehr schnell verabschieden. Im enttäuschend verlaufenden Zeitfahren gegen die starken Teams aus Pirna, Düsseldorf und Hameln kamen die Kasseler Ruderer auf die schlechteste 350 Meter Zeit der zweiten Bundesliga. Dies führte dazu, dass das Team im Achtelfinale bereits auf den Ligafavoriten vom Berliner Ruderclub, sowie die im Mittelfeld rudernden Achter aus Lübeck und Duisburg traf und auch hier deutlich unterlag.

Im Kampf um die Plätze 9- 14 ging es dann im Viertelfinale gegen Esslingen und Düsseldorf. Hier zeigten die Kasseler erneut5 deutliche technische Mängel und belegten folgerichtig den dritten Platz, womit dem Team nur noch das Rennen um die Plätze 13 und 14 blieb.

Der deutliche Sieg gegen den Tabellenletzten RG Wiking Berlin war am Ende nur ein schwacher Trost für die Kasseler Mannschaft.

Tabelle nach dem 2. Renntag in Münster

Tabelle nach dem 2. Renntag in Münster

Nach zwei Wettkämpfen steht der Creditreform Achter damit, punktgleich mit dem Achter aus Witten, nur noch auf Tabellenplatz 13.

Trainer Mathias Engelke fand dementsprechend deutliche Worte: „Es ist sinnlos diese Ergebnisse schönzureden. Unsere Leistung war schlecht und wir müssen nun die nötigen Konsequenzen ziehen“.

Für die Kasseler Ruderer wird das ein deutlich strafferes Training bedeuten. In den nächsten Wochen wird der Schwerpunkt dabei auf intensivem Techniktraining im Riemenzweier und Vierer liegen.

Creditreform-Achter

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„Physisch können wir mit den anderen Teams locker mithalten“ stellt Teamkapitän René Flaschmann fest und wird dabei durch die zuletzt immer besseren Ergometer-Bestzeiten der Kadermitglieder bestätigt.

Trainer Mathias Engelke stimmt ihm zu: „Unsere Schwäche ist eindeutig die Rudertechnik. Wir schaffen es bislang nicht unsere Kraft ins Wasser zu bringen und haben dafür in Münster die Quittung bekommen“.

Die Mannschaft nimmt diese Kritik an und zeigt Willensstärke. „In den nächsten Wochen muss es im Training krachen“, sagt Fan Beauftragter Bastian Lehmann und fügt hinzu: „Wir wollen nicht im hinteren Teil der Liga bleiben. Bis zum nächsten Wettkampf in Hannover müssen wir fit sein, denn für eine weitere Niederlage gibt es keine Entschuldigung“.

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