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Bronze für Creditreform-Achter bei Ruder-Bundesliga der Junioren in Rüdersdorf


von links: Alexander Ludwig, Steuerfrau Pia Groß, Jan Böe, Jan Muda, Sascha Richter, Keyva Voss, Moritz Griesel, Daniel Richter, hinten: Tim Bluhm, Dominik Seiss

Am vergangenen Samstag, 02.08.2014,
startete die Junioren Ruder-Bundesliga 2014 mit ihrem ersten Renntag in Rüdersdorf bei Berlin. Dort lieferten sich die vier Mannschaften der Jahrgänge 96 bis 98 packende Rennen über die 350- Meter Distanz.
Auch Kassel war mit einem Achter der Junioren vertreten. Gesponsert wurde dieser von der Creditreform, an die an dieser Stelle ein großes Dankeschön geht.
Nach kleineren Startschwierigkeiten verbesserte sich der Achter mit Alexander Ludwig, Moritz Griesel, Sascha Richter, Tim Bluhm, Daniel Richter, Dominik Seiss, Jan Böe, (Ruderverein Kurhessen-Cassel) Jan Muda (RG 27) und Steuerfrau Pia Groß (Ruderverein Kurhessen-Cassel) stetig und zeigte mit jedem Rennen mehr, was in ihm steckt. So auch im abschließenden kleinen Finale. In diesem überlag der Achter aus Kassel der Mannschaft aus Hannover mit einer Bootslänge und erreichte somit den dritten Platz. Zweiter wurde Brandenburg und das Boot aus Minden gewann. Jetzt freut sich die ganze Mannschaft auf den zweiten Renntag am 23. August in Münster. Die Silbermedaille sollte es dann schon sein, so das Team.

Kurhessen-Achter in Rüdersdorf

Alles passt zusammen: Startnummer Acht = Platz Acht

Kurhessen-Achter in Rüdersdorf

Steuerfrau Felicia Fölsch, Nils Gade, Matthias Veith, Matthias Kielhorn, Dennis Ziegler, Matthias Burg, Heinz-Henning (Kurt) Seute, Kai Anspach, Bastian Lehmann

Ins Mittelfeld wollte es der Kasseler Achter schaffen und landete am Ende des ersten Renntages der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) punktgenau auf Platz 8.

Wechselhaft zeigte sich das Wetter auf dem ersten Renntag der flyeralarm Ruder-Bundesliga in der „Kalksee-Arena“ Rüdersdorf am vergangenen Samstag und genauso wechselhaft waren die Leistungen der Kasseler Mannschaft. Es ist, als hätte die Startnummer als Orakel für die Tagesplatzierung gedient.

Dabei begann der Tag erst einmal weniger glorreich: Technische Ungenauigkeiten sorgten im Qualifying für eine Einordnung auf den hinteren Rängen der Liga und auch sonst mussten die Männer sich oft von den Bugspitzen der anderen Boote um wenige hundertstel Sekunden auf der 350m langen Regattastrecke geschlagen geben. Doch im alles entscheidenden Zweiten Lauf zeigten die Kurhessen, was in ihnen steckt. Hier schafften sie es, sich vor die Liganeulinge des Neusser Rudervereins und den Salzland-Achter zu legen und erreichten das Ziel hinter Carstens Lübecker Marzipan Achter. Mit dieser Leistung sicherten Sie ihren Platz in der Top 8 der 2. Bundesliga Männer. Weitere atemberaubende Rennen lieferten sie im Viertel- und im Halbfinale – jedoch gelang es ihnen nicht mehr, die Oberhand zu gewinnen. Auch im Finallauf gegen den Protected Gold-Achter Dresden blitzte die Kraft der Kasseler Männer nicht noch einmal auf und so mussten sie sich am Tagesende mit Platz Acht zufrieden geben. Viele der Rennen wurden unter monsunartigen Regengüssen ausgetragen, was in allen Mannschaften erheblich an den Kräften zehrte. Biss und Durchhaltevermögen hat der Kasseler Achter dabei bewiesen, der sich nicht davon abhalten ließ, sein erstes Tagesziel zu erreichen.

Das Ergebnis sorgt für gute Laune im Boot. Schließlich handelt es ich um die beste Platzierung, die die Kurhessen in ihrer – zugegebenermaßen kurzen – Bundesligageschichte ergatterten. Ein Schritt in die richtige Richtung und außerdem sind sie sich sicher: Sie haben noch mehr zu bieten!

„Wir werden an diesem Punkt anknüpfen und unsere Leistung über die Saison hinweg stetig verbessern“ verkündet Schlagmann Nils Gade. „Die Top-Vier wird schwer zu knacken sein, aber in den kommenden Renntagen werden wir auf jeden Fall versuchen, uns in Richtung Rang 5 zu bewegen“. Bis es so weit ist, kann sich die Mannschaft erst einmal über die sechs wohlverdienten Punkte in der Ligatabelle freuen.

Creditreform Kurhessen-Achter Kassel: Gut gewappnet in den Kampf!

Am 16.06.2012 startet die neue Saison der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) in der Kalksee-Arena Rüdersdorf. Kassel in der 2. Liga Männer mit dabei.

Raus aus dem Trainingslager und rein in die Sprintsaison 2012 der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL). Die verlängerten Wochenenden wurden vom Creditreform-Achter, der ab sofort wieder unter Vereinsnamen antritt, intensiv genutzt, um ihrem Können noch den letzten Schliff zu verleihen und sich am 16.06. in der Kalksee-Arena Rüdersdorf gut gewappnet ihren Gegnern zu stellen.

Als Generalprobe unter Wettbewerbsbedingungen dienten dabei die Freundschaftsrennen gegen direkte RBL-Gegner: Zum einen gegen den Achter des Hannoverschen RC am Pfingstmontag direkt vor der Haustür auf dem Heimatgewässer Fulda und gegen den Gießen-Achter am 07.06.2012 auf dem Hessentag in Wetzlar. Sogar gegen die Erstligisten der Frankfurter Germania trat das Flagschiff ebenfalls auf dem Hessentag an. In allen Rennen präsentierte sich der Kurhessen-Achter als ernstzunehmenden Gegner, der vom ersten Schlag an ordentlich Druck ans Blatt bringt und den einen oder anderen auch mal abhängen kann. Mit ihrer Entwicklung ist die Mannschaft äußerst zufrieden.

Aber von nichts kommt nichts! Lang und beschwerlich war der Weg, um selbstsicher in ihre zweite RBL-Saison starten zu können. Bei all den technischen Fortschritten über den vergangenen Winter musste die Mannschaft auch viele Rückschläge wegstecken. „Die letzten Wochen der Vorbereitung waren echt hart. Und das Stimmungsbarometer in der Mannschaft schwankte enorm“ zieht Ruderer Julian Merz Bilanz. Jetzt wird es sich zeigen, ob die Schinderei der vergangenen Zeit auch die erhofften Früchte trägt. Wie auf heißen Kohlen sitzen die Männer, die von Steuerfrau Felicia Fölsch und Trainer René Flaschmann ordentlich auf Trapp gehalten werden und fiebern dem Saisonstart entgegen. Großes haben sie vor und wollen trotzdem bei einer realistischen Zielsetzung bleiben: Unter die ersten Acht kommen. Das sollte zu schaffen sein.

Doch wie der Auftakt in die RBL tatsächlich ausgehen wird, steht noch in den Sternen: „Der erste Renntag dient als Orientierungstag – und zwar für alle Mannschaften“, prognostiziert der Trainer. „Erst danach können wir realistisch einschätzen wo wir einzuordnen sind. Schließlich haben sich die Gegner genauso vorbereitet und verbessert.“ Wie dem auch sei – eines steht fest: Parallel zur Fußball-EM kann sich Deutschland über den Sommer hinweg auf spektakuläre Sprintrennen in der Königsdisziplin des Rudersports freuen.

Termine zum Vormerken: 16.06.2012 Kalksee-Arena Rüdersdorf; 14.07.2012 Stadthafen-Arena Bitterfeld-Wolfen; 18.08.2012 Wedau-Regattabahn Duisburg; 08.09.2012 Aasee-Arena Münster; 22.09.2012 Binnenalster Hamburg