Neujahrsempfang - Frank Oberbrunner begrüßt die Teilnehmer

Neujahrsempfang: dOCUMENTA (13) zu Gast beim RKC

Neujahrsempfang - Frank Oberbrunner begrüßt die Teilnehmer

Neujahrsempfang - Frank Oberbrunner begrüßt die Teilnehmer

Am 15.01.2012 begrüßte Frank Oberbrunner zwei Ehrenvorsitzende, einige Ehrenmitglieder, den Vizepräsident des DRV Torsten Gorski und unseren Ehrengast, die Pressesprecherin der dOCUMENTA (13), Frau Henriette Gallus, sowie viele neugierige Vereinsmitglieder in unserem Bootshaus. Der Vorsitzende sprach seine Neujahrswünsche aus: Gesundheit, Fröhlichkeit aber auch Spannung! Optimistisch sollen wir ins kommende Jahr schauen, denn Kassel wurde jüngst zu einer der dynamischsten Städte Deutschlands erklärt und Dynamik zeichne insbesondere auch die Rudervereine aus. Sein Blick zurück und nach vorn:

Das vergangene Jahr hatte drei besondere Höhepunkte. Neben dem Ruderfest anlässlich des 100-jährigen Geburtstages des Ruderklub Kurhessen („Ein Fest für Sportler und alle Generationen!“) hob der Vorsitzende die harte Welt der Kurzstrecke bei der Teilnahme an der Ruder-Bundesliga („Rudern ist Wettkampfsport und wir können stolz auf unsere Mannschaft sein!“) und die Entscheidung, einen weiteren Teil unseres Grundstücks zu erwerben („Das wird zur Wertsteigerung führen und wir können unsere Kooperation mit der Universität intensivieren!“), hervor.

Für die Zukunft hatte der Vorsitzende drei Schlagworte im Sinn: Verjüngung, Verantwortung, Wachstum. Jüngere Vereinsmitglieder müssten mehr in die Verantwortung genommen werden („Es kann ja nicht sein, dass alles so alte Opas wie ich machen!“), aber alle Mitglieder Verantwortung übernehmen („Nicht nur Kritik üben, sondern selbst eigene Vorstellungen umsetzen!“) und letztlich sollten wir weiter auf Wachstum setzen und dabei insbesondere die Bestandspflege professionalisieren („Den Verein wechselt man nicht, wie ein Hemd!“).

Frau Gallus spricht

Frau Gallus spricht

Darauf kam unsere Gastrednerin, Frau Henriette Gallus, zu Wort, die zunächst ihre „unfassbare Unsportlichkeit“ hervorhob, jedoch gleichzeitig erklärte, dass sie sich bei uns dennoch heimisch fühle, weil sie aus Mecklenburg-Vorpommern stamme und sich deshalb am Wasser immer wohl fühle. Dann führte sie uns in die „DNA der dOCUMENTA (13)“ ein:

Frank Oberbrunner dankt Frau Gallus

Frank Oberbrunner dankt Frau Gallus

Die dOCUMENTA (13) wird mehr als eine Kunstausstellung, nämlich ein Bewusstseinszustand werden. Die Teilnehmer werden aus Kunst, Wissenschaften, politischer Theorie, Belletristik, Lyrik und vielen anderen Professionen stammen. Ein Großteil der Kunstwerke wird in Kassel für Kassel geschaffen werden. Wir werden Malerei, Skulpturen, Filme, Fotografien, Performances und Installationen zu sehen bekommen, die uns zum Nachdenken über den Status quo der Welt anhalten werden. Dabei befasst sich die künstlerische Leitung derzeit u. a. mit den spannenden Fragen „Was denkt ein Hund, der ein Bild von Picasso sieht?“ oder „Wie fühlt sich eine verliebte Tomate?“. Wir dürfen uns insbesondere darauf freuen, dass die documenta uns Ruderern in diesem Jahr besonders nahe kommt: der Auepark wird als musealer Außenraum eine besonders exponierte Stellung einnehmen.

Nach Fragen aus dem Auditorium wurde unsere Festrednerin mit Lilien verabschiedet, der offizielle Teil beendet und allen Anwesenden wurden „angenehme Gespräche“ gewünscht.

Bernhard Striegel

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