Creditreform-Achter in Hamburg

Creditreform-Achter sagt Danke und auf ein Neues!

Creditreform-Achter in Krefeld

Creditreform-Achter in Krefeld

Platz 12 für die Kasseler im Saisonfinale der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL)

„Achtung: Los!“ hieß es am vergangenen Samstag wieder für den Creditreform-Achter, der damit den letzten Renntag seiner ersten Saisonteilnahme in Krefeld bestritt. Im Saisonfinale der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) galt es für die Kasseler Männer noch einmal alles zu geben, um nicht in den absoluten Tabellenkeller der 2. Liga abzustürzen. Letztendlich hatte sich dieser Endspurt gelohnt und so holte sich der Achter mit der Startnummer 12 das maximale Ergebnis, das noch im erreichbaren Bereich lag: Platz 12 von 14 im Tagesergebnis und damit auch Platz 12 in der Gesamtwertung.

„Mit Lorbeeren können wir uns mit diesem Ergebnis natürlich nicht schmücken. Aber den Umständen entsprechend haben wir noch etwas Anständiges erreicht“, zieht Ruderer Kurt Seute Bilanz. Umstände hatte die Mannschaft in diesem Sommer genug: Zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle und eine Bootsbeschädigung musste sie in den letzten Wochen verschmerzen. Auch vor dem RBL-Rennen in Krefeld wurden kurzfristig noch zwei Ersatzruderer organisiert, damit der Achter überhaupt starten konnte.

Im Rückblick auf die Saison hat das Team des RV Kurhessen-Cassel 1890/1911 (RKC) nicht nur im Kräftemessen mit der Konkurrenz Höhen und Tiefen erlebt, sondern musste auch selbst einige Krisen meistern. Dabei hat jeder für sich viel gelernt und neue Erfahrungen gesammelt, denn: „der Sprint auf 350 m war für uns alle Neuland. Wir wussten nicht, worauf wir uns einlassen, aber jetzt haben wir uns orientiert und können uns besser auf die kommende Saison vorbereiten,“ so Seute.

Die große Enttäuschung aus dem vorhergehenden Lauf in Hamburg (28.08.2011), den die Mannschaft als Tagesverlierer beendet hatte, scheint schon überwunden. Was bleibt, sind viele Erlebnisse und der Dank an alle, die unterstützend zur Seite standen: „Die Liste des Dankes ist lang. Ganz besonders möchten wir uns aber bei unseren Sponsoren Creditreform und der Sparkasse Kassel bedanken, die uns ein neues Boot zur Verfügung gestellt haben,“ verkündet das Team. „Auch dem RKC möchten wir unseren Dank aussprechen, da wir von dort den nötigen Rückhalt erhalten haben und dazu motiviert wurden, weiter zu kämpfen. Nicht zu vergessen sind unsere Ersatzleute Julian Benda, Jan Thonicke und Matthias Veith, ohne die wir die Saison nicht hätten beenden können“.

Schreibe einen Kommentar