Mit dem Fahrrad durch die Karlsaue

Am 11. April wurde von Timon Gremmels (Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung,  Kunst und Kultur), Dr. Sven Schoeller (OB Kassel) und Prof. Dr. Martin Eberle (MHK) der offizielle Radweg zur Durchquerung der Karlsaue freigegeben.

Er verbindet die Landaustraße mit der Schwimmbadbrücke. Die Brücke über den Hirschgraben kann mit dem Fahrrad schiebend benutzt werden, aber auch eine Umfahrung um den Graben ist möglich. Eine kleine Rampe zum Schieben der Fahrräder soll noch nachgerüstet werden.

Der Weg wurde mit Fahrradsymbolen markiert, die nicht zu verfehlen sind.

Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass dieses neue Projekt nur gut funktionieren kann, wenn Radfahrer und Fußgänger gegenseitig Rücksicht aufeinander nehmen.

 

Dieter Haß

Stadtschleuse noch gesperrt

Eigentlich sollte die Stadtschleuse ab dem 1. April wieder geöffnet sein, aber die Lichtzeichenanlage signalisiert noch eine Sperrung. Eine Nachfrage bei KasselWasser, die ja seit 2023 für die Schleuse zuständig sind, ergab, dass der Wasserstand noch zu hoch für einen sicheren Schleusenbetrieb sei. Sobald der Pegel genügend gesunken ist, steht die Schleuse wieder zur Verfügung.

Dieter Haß

Brückenpfeiler von Treibgut befreit

Am letzten Dienstag war ein Boot des WSA damit beschäftigt, das Treibgut vom linken Pfeiler der Gärtnerplatzbrücke zu entfernen. Riesige Mengen wurden auf einen  mitgeführten Lastkahn verladen, viel fiel aber auch zurück ins Wasser und zwang uns Ruderer zu einer Slalomfahrt. Aber nun steht wieder die volle Breite zwischen den Pfeilern zur Verfügung.

Anschließend fuhr das Schiff weiter stromauf, wahrscheinlich um auch an der Eisenbahnbrücke für Ordnung zu sorgen.

Dieter Haß

Weiterhin Hochwasser

Nach dem wegen Hochwasser abgesagten Silvesterrudern hatte sich zu Anfang der Woche die Hochwasserlage etwas entspannt. Doch heute wurde ein neuer Höchststand dieses Winters erreicht. Der neue Pegel an der Schwimmbadbrücke stand bei 2,92 m, als dieses Foto gemacht wurde:

Hochwasser am 5. Januar

Natürlich besteht die Schifffahrtsperre bei diesem Pegel auch weiterhin.

Dieter Haß

Pegelmessungen an der Schwimmbadbrücke

Vielleicht hat es der eine oder die andere schon gesehen: An der Schwimmbadbrücke hängt an der Süd-West-Seite ein neuer Sensor. Er misst mit Ultraschall den Wasserstand. Er gehört nicht zu den offiziellen Messstellen des WSA, gibt uns aber gute Hinweise auf den Wasserstand in unserer Hausstrecke.

Man kann den Pegel unter dem folgenden Link aufrufen:

Pegel Schwimmbadbrücke

Ein entsprechender Link wurde auch in der Rubrik „Ruderbetrieb“ ergänzt.

Das WSA hat für die gesamte Fulda und die Weser bis hinter Minden eine Schifffahrtssperre wegen Hochwasser erlassen. Das betrifft auch unseren Ruderbetrieb.

Sobald die Sperre aufgehoben wird, erfolgt hier ein Vermerk.

Das Bild unseres Steges wurde bei einer Wasserstandsmeldung von 2,75 m an der Schwimmbadbrücke gemacht.

Dieter Haß

Große Hafenrundfahrt

Heute haben wir zum ersten Male die neue Schleuse durchfahren. Sie ist wie die weiteren Fuldaschleusen auf Selbstbedienung umgestellt. Man kann vom Boot aus an einem grünen Hebel am Ufer ziehen, um die Einfahrt anzufordern. Man wartet dann vor dem Anhalteschild, bis die Einfahrt über die Lichtzeichenanlage freigegeben wird. In der Schleuse befindet sich stromab auf der linken Seite ein ähnlicher Hebel, mit dem man den eigentlichen Schleusenvorgang startet. Es dauert ca. 20 Minuten, bis die Ampel an der Ausfahrt auf Grün wechselt und man seine Fahrt fortsetzen kann. Wir sind nur bis zum Kasseler Hafen gerudert, haben dort die „Große Hafenrundfahrt“ gemacht. Bisher sind wir hier immer nur vorbeigerudert. So war das für uns eine Erstbefahrung. Auf der Rückfahrt hatten wir einen schönen Blick auf die Kasseler Wehranlage vom Unterwasser aus. Da das Wasser in der Schleuse immer noch abgesenkt war, konnten wir nach der Betätigung des grünen Hebels im Unterwasser schnell einfahren und wieder hochschleusen. Leider befindet sich der Hebel innerhalb der Schleuse mehr am oberen Ende der Schleuse, so dass uns das einströmende Wasser schnell erfasste. Hier war eine gute Sicherung mit den Paddelhaken notwendig. Aber es gibt genügend Stangen und Leitern, an denen man sich sichern kann. Wir hatten auch überlegt, nach dem Beginn der Schleusung das Boot mehr nach hinten zur verlagern. Aber es klappte auch so.

Mit einer Runde durch die Regattastrecke beendeten wir diese historische Ausfahrt.

Im Boot saßen Jochen, Angelika, Renate, Johanna und Dieter als Steuermann.

Dieter Haß

Erfolg bei den Norddeutschen Meisterschaften

#kurhessenerfolgreich – unter diesem Motto kann man Lina Triers Wochenende zusammenfassen. Die junge Kurhessin startete am 22/23. September 2023 auf der 550. Hamburger Ruder-Regatta im Rahmen der Norddeutschen Meisterschaften.

 

Nachdem sie Samstag schon ihren Leichtgewichts A-Juniorinnen Einer gewonnen hat, konnte sie dies auch am Sonntag wiederholen. Auch mit ihrer Zweierpartnerin Christina Ruff vom Vegesacker Ruderverein konnte sie den Bugball als erste über die Ziellinie schieben.

Ein rundum gelungenes und erfolgreiches Wochenende!

Sascha Richter

Erfolgreiches Goldschöpfen im Schiersteiner Hafen

Bei Kaiserwetter am 09. und 10. September 2023 hat Naveen Shah an der Schiersteiner Regatta in unserer Landeshauptstadt Wiesbaden sehr erfolgreich für den RKC teilgenommen. Von sieben Starts konnte der junge Kurhesse souverän auch sieben Siege nach Kassel holen.

Nachdem er mit seinem Doppelzweierpartner Maximilian Rühling vom Mainzer RV bereits auf den diesjährigen Deutschen Meisterschaften in Essen überzeugen konnte, gewann das gut harmonierende Duo an beiden Renntagen im Schiersteiner Hafenbecken, ebenso wie im Doppelvierer mit weiteren Mainzern.

Auch am Riemen konnte Naveen sein Können zeigen. Gemeinsam mit dem Mainzer RV und dem WSV Geisenheim triumphierte Naveen im Achter und rudert an die Spitze.

Die letzten beiden Siege holte sich Naveen dann noch im Einer. Ein rundum spaßiges, erfolgreiches und schönes Wochenende und ein guter Start nach der Sommerpause.

Sascha Richter

Wanderfahrt Saar-Mosel

Zwei Reisetage, ein Kulturtag in Trier und je drei Rudertage auf Saar und Mosel sind die Randdaten der diesjährigen Wanderruderfahrt. Wir waren mit der Chassalla unterwegs, also fünf im Boot, dazu zwei im Vereinsbus und zwei begleitende Radfahrer.

Es ging in Saarbrücken los, die Tagesziele waren Merzig, Saarburg und dann Trier. Wenn auch der erste Tag noch von Industrie und begleitender Autobahn geprägt wurde, so waren dann der Aufenthalt in Saarburg und das Durchrudern der Saarschleife Höhepunkte der Saar-Tage.

In Trier widmeten wir uns der Geschichte der Stadt, die uns trotz Regen von einem engagierten Führer vermittelt wurde.

Die nächste Etappe führte uns nach Piesport, wo der Abend von einer exzellenten Weinprobe gekrönt wurde. Traben-Trarbach und Bullay nach der Umrundung der Moselschleife um die Marienburg waren dann die letzten Etappenziele. Übernachtet wurde in Bruttig-Fankel, wo abends das Akkordeon herausgeholt wurde und unser Gesang auch andere Hotelgäste begeisterte.

Dieter Haß